So schreibt der französische Journalist E. Le Boucher, Krisen seien bestens geeignet, radikale Reformen durchzusetzen. Die Ängstlichkeit von Merkel & Co. sei fehl am Platze; jetzt gelte es, den Bürgern reinen Wein einzuschenken, das EU-Budget massiv auszuweiten und Griechenland dauerhaft finanziell aufzupäppeln (statt es kaputt zu sparen). Ähnlich argumentiert D. Wermuth im Herdentrieb-Blog: Jetzt biete sich die einmalige Chance, Griechenland unter EU-Kuratel zu stellen, es radikal zu sanieren und - um das dafür nötig Geld aufzubrigen - ein EU-Finanzministerium aufzubauen.
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