Dienstag, 10. August 2010

Krisenvorsorge

Die letzten Tage waren im Hinblick auf Naturkatastrophen aussergewöhnlich! Extremer Winter in Südamerika, mit Schnee in Brasilien, Peru ruft den Notstand aus. Dürre, Hitze und Waldbrände in Russland, das gesamte Land befindet sich im Ausnahmezustand. Hochwasser in Europa und Teilen Asiens, schon mehr als 2.000 Tote. Mehrere Erdbeben an der pazifischen Verwerfung zwischen Alaska und Neuseeland, Stärke der Beben zwischen 6 und 7 der Richterskala.

Plötzlich tut sich etwas auf unserem Planten und zeigt, wie hilflos der Mensch Naturgewalten gegenüber stehen kann. Neben grossflächiger Zerstörung von Wohngebieten, Industrieanlagen und Infrastruktur wird auch der Ausfall von Ernten ein ernstes Thema ... und, die fragwürdige Nebenerscheinung, lässt Grundnahrungsmittel zu Spekulationsobjekten grosser Investoren werden. Weizen und Kakao legen derzeit einen rasanten Preisanstieg hin - extreme Teuerungen müssen demzufolge in nächster Zeit kommen.

Schon aus diesen Katastrophen sollten wir unsere eigenen Schlüsse ziehen und eine Krisenvorsorge treffen. Plötzlich steht nicht nur die Wirtschafts- und Finanzkrise an oberster Stelle einer Bedrohung unserer Infrastruktur, sondern mögliche Naturkatastrophen sind dem Krisengespenst ebenbürtig.

Wie wir aus den Medien erfahren, gibt es in deutschen und polnischen Gebieten auf Grund des Hochwassers eklatante Probleme mit Trinkwasser. Etliche Brunnen und Grundwasserläufe sind verschutzt, in einigen Regionen muss die Bevölkerung mit sauberen Trinkwasser extra versorgt werden.

Dauern diese Naturkatastrophen an, so kann es bereits heuer noch zu extremen Preissteigerungen und möglichen Engpässen bei Grundnahrungsmittel kommen. Derzeit braucht man sich noch keine Sorgen machen, doch es gibt bereits enorme Ernteausfälle.

Speziell Grundnahrungsmittel, also Mehl, Zucker, Nudeln, Reis, etc. sind billig und relativ leicht zu lagern, haben auch eine entsprechend lange Haltbarkeit, die lange über das aufgedruckte Datum hinaus geht. Aber nicht nur Grundnahrungsmittel sollten eingelagert werden, sondern man sollte sich auch Gedanken über eine Trinkwasserversorgung in Krisenzeiten machen! Ob man sich nun für einen Wassertank mit Aufbereitungsanlage, ein paar Paletten Mineralwasser oder eine kleine, effiziente Trinkwasseraufbereitungsmöglichkeit entscheidet, ist neben Platzproblemen auch eine finanzielle Frage. Wir Menschen benötigen 2 - 3 Liter sauberes Trinkwasser pro Tag! Und du, lieber Freund, solltest sicherstellen, dass dies, egal was passieren wird, dir und deiner Familie zur Verfügung steht!
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