Gold ist keine Bubble, ist nicht überkauft, sagt Egon von Greyerz von Matterhorn Assett Management in einem Interview mit CNBC. Die meisten sind noch längst nicht dabei, deshalb hat Gold noch einen großen Spielraum nach oben. Für die zukünftige Wirtschaftsentwicklung sieht Greyerz nur zwei Möglichkeiten: Deflatorischer Kollaps oder Hyperinflation. In beiden Sezenarien wird Gold gewinnen.
Wenn erst mal Hedgefonds, Vermögensverwalter, Pensionsfonds im großen Stil Gold kaufen würden, dann würde das Edelmetall in 100 Dollar Schritten nach oben springen, so Greyerz. Es gibt zu wenig Gold, gemessen an Papiergeld. Gold ist heute kein Edelmetall mehr, sonder Geld, so der Vermögensmanager. Heute kann man Währungen nur noch gegen Gold messen, weil sie täglich an Wert verlieren. Insofern stünde jetzt erst mal eine Versechsfachung des Goldpreises an.