Wenn man zu Grunde legt, dass Zentralbanken, Geschäftsbanken und natürlich auch die Sparkassen Geld aus dem Nichts schöpfen und damit so oder so schon Volkeigentum stielt, weil sich dass in einer Inflation auswirkt, wenn man die Geldmenge ausweitet und wenn man dann sieht, wie in dem Beispiel von dem Film von Christian Jentzsch die Sparkassen die Kredite kleiner Leute verscherbeln, dann kann man sich schlecht gegen den Verdacht erwehren, dass es sich hier um staatlich legitimierte Kriminalität handelt.
Der normale Bürger hat nicht die Lobby in Berlin und deshalb werden seine Interessen auch nicht vertreten, es sind zumeist Versicherung, große Konzerne und natürlich Banken, die mit Parteienspenden die Politik in Berlin bestimmen!
Banken geben die Spenden nicht aus reiner nächsten Liebe, sondern es ist ein Return Investment und sie haben alle rechtlichen Möglichkeiten um skrupellos Profite zu schöpfen!
“Lassen Sie ihr Geld für sich arbeiten” ist einer der klugen Marketing Strategien der Sparkassen, aber haben sie jemals Geld arbeiten gesehen!
Es ist ganz interessant sich mal den Gesellschaftliche Nutzen der Banken anzusehen, sie verlegen keine Schienen, sie bauen keine Straßen, sie Pflegen keine kranken Menschen, sie Kassieren und zocken ab und dass machen sie mit Hochglanzprospekte unter dem Schleier der Seriosität, dass ganze kann man so lange glauben bis man in die Lage von Fred Winter wiederfindet!
Fred Winter erklärt: “Wenn ich mein Eigentum nicht zurück bekomme, dann bin ich ruiniert!” Sein Haus, durch einen Kredit der Sparkasse finanziert, gehört plötzlich einem so genannten Hedgefonds aus den USA. Die Sparkasse verkauft die Kredite ihrer Kunden einfach an eine „Heuschrecke“ aus Übersee. Ein gutes Geschäft mit schnellem Geld.
Fred Winter kann es noch immer nicht fassen. Er erhielt Post von einem Geldeintreiber. Seine Kredite müssten nun zügig zurückgezahlt werden – zuzüglich horrender Extrazinsen, ansonsten drohe die Zwangsversteigerung. So machen die Hedgefonds Gewinn. Das Haus, als Alterssicherung gedacht, ist
auf einmal weg.
Der Deal läuft immer gleich: Die Sparkasse verkauft ein Paket von Kleinkrediten weit unter Gesamtwert und bekommt dafür das schnelle Geld. Dadurch entstehen auch dem Staat Millionenverluste durch entgangene Steuereinnahmen, und die verkauften Kreditnehmer sind wirtschaftlich am Ende – allesamt brave Steuerzahler, wie Fred Winter und viele andere, die sich nun zu wehren beginnen.
Für die Hedgefonds lohnt sich das allemal. Die durchschnittlichen Profitraten liegen bei mindestens 22 Prozent. Dubiose Praktiken aufgrund von Gesetzeslücken.
Professor Hans-Peter Schwintowski, Experte für Kreditrecht an der Humboldt-Universität, klagt über Gesetzeslücken, die sich “Heuschrecken”, Banken und Sparkassen bei den Kreditgeschäften zunutze machten.
Die Kunden seien ihnen dabei völlig egal. Wie im Falle einer Rentnerin, die sich, vom Verlust der Eigentumswohnung bedroht, das Leben nahm, wie ihre Tochter berichtet. Immer mehr geraten auch die Geschäftspraktiken der öffentlichen Sparkassen ins Zwielicht.
Hat man beim Verkauf der Kredite gegen rechtliche Bestimmungen verstoßen, das Bankgeheimnis missachtet und den Kunden gar den Verkauf ihrer Kredite verschwiegen?
Autor Christian Jentzsch spürt den dubiosen Kredit-Geschäften nach und fragt nach der Verantwortung bei Sparkassen, aber auch bei deren Aufsichtsgremien, in denen zumeist Politiker sitzen.