Sie sagten, der Informant hätte die Angeklagten solange bedrängt, bis sie dem Vorhaben zugesagt hätten.
Sie sagten, der Informant hätte die Terrorziele ausgewählt, falsche Bomben beschafft um die Synagogen in die Luft zu jagen und falsche Raketen um Flugzeuge abzuschießen. Im Antrag heißt es auch, der Informant hätte ihnen eine Bezahlung angeboten. Die Anwälte behaupten, die vier Verdächtigten hätten nicht dazu tendiert, ein Verbrechen zu begehen, bis der Informant begann sie zu rekrutieren.
"Die Regierung wusste genau, dass dieser Fall vom ersten Tag an eine von der Regierung angeregte Angelegenheit war und dass die Angeklagten nicht unabhängig nach Waffen und Zielen gestrebt haben," heißt es im Antrag.
Erkennen sie hier ein Muster? Bei einem großen Teil der bundesweiten Terrorfällle spürte das FBI geeignete Sündenböcke in Form von geistig Minderbemittelten aus und versuchte sie in Terrorismus zu verwickeln, um den künstlich erschaffenen Krieg gegen den Terror weiter anzuheizen und das amerikanische Volk zu überzeugen, dass man die Verfassungsrechte aufgeben müsse, ihren Nachbarn hinterherspionieren müsse, Überwachung akzeptieren und uneingeschränkt die Kriege im Ausland unterstützen müsse, welche für den Tod von Millionen verantwortlich sind. Verteidiger aus New Jersey im Fall von Fort Dix zeichneten ein ähnliches Bild wie in New York:
"Die einzige Terroristen-Verschwörung wurde vom Informanten geschaffen und aufgezogen,"
erklärte der Anwalt der Verteidigung Rocco Cip während der Verhandlung. Die Rolle des FBIs in diesem Fall wurde vom Provokateur eingeräumt.
"Der FBI-Informant der Geld zahlte, um eine Gruppe Terrorverdächtiger in South Jersey zu infiltrieren, sagte gestern dass er sich als Organisator für die Angriffe auf US- Soldaten angeboten habe; das aber nur weil er sich bei ihnen Vertrauen aufbauen und mehr über diese Gruppe herausfinden wollte,"