Montag, 25. Juli 2011

Welterschütternder Finanzskandal

Dank eines im Vorjahr verabschiedeten Gesetzes, wurde die private US-Notenbank,Federal Reserve, kürzlich einer Buchprüfung unterzogen. Im speziellen ging es um die Kreditvergabe zwischen 2007 und 2010. Dabei stellte sich heraus, dass im genannten Zeitraum insgesamt 16,1 Billionen Dollar an amerikanische und internationale Finanzinstitute verliehen wurden. 354 Milliarden davon gingen an die Deutsche Bank. Was in diesem Zusammenhang besonders ins Auge fällt, ist die Tatsache, dass die Fed schon zwei Jahre vor Einsetzen der Finanzkrise die ansonsten übliche Veröffentlichung der Geldmenge M3 eingestellt hatte.
„Eigentlich ist es gut, dass die Menschen unser Banken- und Währungssystem nicht verstehen. Würden sie es nämlich, so hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh!“ - Henry Ford.

Es wird wohl niemand bezweifeln, dass massive Manipulationen des US-Währungssystems, insbesondere nachdem es sich beim Dollar – noch – um die Leitwährung handelt, weltweite Konsequenzen nach sich ziehen. Die von der US-Regierung endlich aufgedeckte Kreditvergabe durch die Fed, und gleichzeitige Expansion der Geldmenge, beläuft sich auf 16,1 Billionen Dollar, was mehr als dem Hundertfachen der Unterstützung für Griechenland entspricht.
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