Mittwoch, 27. Juli 2011

“Spanien-Pleite bedeutet das Ende des Euro”

Während die EU weiter gegen den freien Markt ankämpft und Griechenland sowie Portugal mit beispiellosen Rettungspaketen vor dem Bankrott und somit den Euro vor einem möglichen Zusammenbruch bewahrt, steht auch Spanien bereits in den Startlöchern, um ebenfalls unter den Rettungsschirm zu schlüpfen. Dieser Auffassung ist Wirtschaftsjournalist Johan Van Overtveldt in einem Interview mit Russia Today. Van Overtveldt glaubt, dass die EU solange Geld in die Rachen der bankrotten Staaten werfen wird, bis Deutschland an seine Grenzen stößt. “Deutschland ist das Land mit der tiefste Tasche innerhalb der Europäischen Union”, sagte er. “Aber wie wir zum Beispiel in den USA sehen, stoßen auch die Länder mit den tiefsten Taschen irgendwann an ihre Grenzen. Und sicherlich wird sich auch Deutschland dieser Grenze nähern, wenn wir so weitermachen.”
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