Mittwoch, 13. April 2011

AUFSCHWUNG OHNE SYSTEMSKLAVEN

Auszug aus

Konfrontieren wir die Herrschaften mit der Realität der Armut in Deutschland:

In Deutschland wächst jedes 6. Kind unter der Armutsgrenze auf. Rechnet man Kinder knapp oberhalb der Armutsgrenze hinzu, ist rd. jedes 4. Kind in Deutschland arm.

800.000 Bundesbürger sind auf Armenküchen angewiesen.

Rd. 500.000 Bundesbürger haben nicht einmal ein Bankkonto.
Lt. Sparkassenverband befindet sich über die Hälfte aller Arbeitnehmer-Konten im Minus.

8,4 Mio. arbeiten als Minijobber.

Rd. 2 Mio. Selbständige leben an oder unter der Armutsgrenze.

Rd. 30% der selbständigen Anwälte, Architekten und Journalisten leben vonweniger als 1.250 € netto.

7 Mio. Bundesbürger müssen von Hartz IV leben (davon rd. 2 Mio. Erwerbstätige zu Löhnen unter Hartz IV-Niveau)

Rd. 15 Mio. Kinder, Schüler und Studenten haben außer Kindergeld und teilweise Minijobs kein Einkommen.

Die Niedriglöhne sind seit von 1995 bis 2008 um 14% gesunken.
7,3 Mio. Menschen sind überschuldet/bankrott.

Das Statistische Bundesamt stellte fest, daß 2004 10,1 Mio. steuerpflichtige Erwerbstätige ein monatliches Gesamteinkommen von weniger als 834 € hatten – und zwar brutto.

Lt. Destatis-Pressemitteilung Nr. 305 vom 25.08.2008 verdienten 2004 50% der Steuerpflichtigen weniger als 23.000 € brutto jährlich. Das sind weniger als 1.251 € netto monatlich bei einem Single. Bei Familien ist das Brutto-Haushaltseinkommen (wegen Kindergeld und der günstigeren Steuerklasse) zwar etwas höher, aber da davon auch mehr Menschen leben müssen, ist es pro Kopf meist sogar noch niedriger als bei Singles.

Laut Rentenversicherungsbericht 2010 des Deutschen Bundestags wurden 2009 insgesamt 220,8 Mrd. € Versichertenrente an 19,03 Mio. Rentner ausbezahlt. So erhielten lt. Punkt 2.2. männliche Rentner durchschnittlich 982 € Rente, Rentnerinnen aus den alten Bundesländern sogar nur 498 € monatlich (!). Durchschnittliche Rentnerinnen sind also Sozialfälle (von denen aus Scham nur 3% das ihnen zustehende Sozialgeld in Anspruch nehmen – was die Regierungsparteien der Öffentlichkeit als Indiz für die angeblich gute finanzielle Lage der Rentner verkaufen).
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