Donnerstag, 3. Februar 2011

UNO-Preisindex belegt Explosion der Lebensmittelpreise, prekäre Armut in den USA

Während in Deutschland die gefühlte Inflation neue Höhen erreicht, zeigt der UNO-Preisindex für Lebensmittel, wohin die Reise für Entwicklungsländer geht. Zugleich wird die Armut in den USA, der ehemaligen Weltmacht, immer gravierender.

Der Lebensmittelpreisindex der FAO, einer UN-Organisation für Landwirtschaft und Ernährung, ist auf dem höchsten Stand seit Beginn der Erhebung im Jahre 1990. Überdies teilte die FAO mit, dass die Preise in den nächsten Monaten auf diesem Niveau verharren, was nichts anderes bedeutet, dass man darauf hofft, die Preise mögen nicht noch weiter steigen. Zweifel daran sind folgerichtig, denn die Liquidität ist viel zu hoch, es ist viel zu viel Geld im Umlauf, als dass man von sinkenden Preisen ausgehen könnte. Was bedeutet das für die Menschen in den Entwicklungsländern? Nun, sie werden noch mehr Geld für Lebensmittel ausgeben bzw. werden sie sich die Lebensmittel nicht mehr leisten können, da sie ohnehin schon einen Großteil ihres "Vermögens" für Nahrung ausgeben müssen.
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