James Turk, FGMR.com, 03.01.2010
Wieder ist die Zeit des Jahres herangerückt, wo ich erneut meine Erwartungen und den Ausblick für das vor uns liegende Jahr festhalte. Doch bevor wir auf 2011 schauen, werden wir wie immer zunächst einmal das vergangene Jahr bewerten, und uns ansehen, inwiefern meine Voraussagen eingetroffen sind.
Meine Voraussagen für 2010 begründeten sich vornehmlich durch die Annahme, dass Papiervermögenswerte ihren prägnanten Trend weiter fortsetzen würden, welcher mit dem Ausbruch der finanziellen Schwierigkeiten im Jahre 2007 seinen Anfang nahm. Ich bin immer davon ausgegangen, dass Papierwerte im Allgemeinen und Währungen im Besonderen in zunehmendem Maße suspekt würden und daher weiter im Wert fallen.
Wir befinden uns immer noch inmitten einer finanziellen und monetären Pleite, genauso wie ich es bereits in meinem Ausblick für das Jahr 2009 mit dem Titel „Die Pleite wird in 2009 nicht enden“ anmerkte. Zu jener Zeit argumentierte ich, dass die Finanzvermögenswerte weiter an Gunst verlieren würden, und empfahl daher
„den Dollar und andere Landeswährungen sowie von Regierungen ausgegebene Papiere zu meiden. Angesichts ihrer riesigen Defizite und ihrer Weigerung, harte Entscheidungen zu treffen, um die Ausgaben einzuschränken, muss bei Staatsschulden in 2010 die Zahlungsunfähigkeit als realistische Möglichkeit in Erwägung gezogen werden.“
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Die braven Sparer werden alles verlieren! Sie werden still und (un)heimlich enteignet. Der Staat, und damit sind nahezu alle Staaten gemeint, wird ihnen ihr Geld wegnehmen. Sei es durch eine Währungsreform, oder Zwangsenteignungen zur Haushaltssanierung. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Der Überwachungsstaat wächst und gedeiht wie ein Krebsgeschwür. Als Begründung wird uns, unter anderem, ein Mann in einer Höhle verkauft. Terrorismus, Kinderpornografie, Steuerhinterziehung und andere schlimme Dinge werden tagtäglich durch die Medien gejagt und sind die Begründung für immer mehr Kontrollen, immer mehr Einschränkungen in der Privatsphäre, Einblick in Konten, Beschränkungen des Internets usw. Wehret den Anfängen und wehrt euch!