Als von 1950 bis 1971 noch der Gold-Devisen-Standard von Bretton Woods galt, stiegen die Dollarreserven durchschnittlich nur um 2,6% pro Jahr also in den ganzen 21 Jahren um nur 55%.
1971 schloß der US-Präsident Nixxon das Goldfenster, was nichts anderes bedeutet, als daß man seitdem keinen Anspruch mehr hat eine Dollarnote bei der Notenbank zu einem bestimmten Kurs gegen einen bestimmte Menge an Gold einzutauschen.
Seitdem steht alsohinter dem Dollar keine Deckung mehr, weil man Banknoten drucken kann ohne dafür Gold oder etwas anderes als Gegenwert hinterlegen zu müssen.
Und seitdem - also seit 1971 - ist das Volumen der Dollarreserven um über 2.900% geradezu explodiert. Es fand also in weniger als 40 Jahren eine ver-30-Fachung statt. Mit dem Tempo von voher ( 1950 bis 1971 ) hätten wir in den 39 Jahren - von 1971 bis heute - so ziemlich genau eine Verdoppelung erlebt. Die Zerstörung des Papiergeldwertes hat sich also seitdem man die Zügel losgelassen exponentiell gesteigert.
Und nach den Ankündigungen der US-Notenbank der letzten Wochen scheint sich das Tempo fast schon zwangsläufig noch weiter zu erhöhen.
Ein gewaltiger Anstieg der Inflationsraten ist also keine Frage des ob, sondern nur noch des wann und des wie stark.
Kein Wunder also, daß sich immer mehr Geld in Richtung Edelmetalle aufmacht. Bitte denken Sie nicht, daß davon nur die USA betroffen sind. Die Ereignisse der letzten Jahre sollten selbst dem letzten Träumer gezeigt haben, daß wir alle weltweit verflochten, verwoben und voneinander abhängig sind. Wenn es in den USA kracht, dann sind wir mit dabei und dann sind auch Ihre Vermögen massivst gefährdet.
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