Franz Hörmann von der Wirtschaftsuniversität Wien sagt innerhalb der nächsten ein bis drei Jahre einen gigantischen globalen Währungs- und Wirtschaftscrash voraus und empfiehlt als Lösung die Einführung einer despotischen Technokratie, bei der die Nationalstaaten aufgelöst werden und man Geld durch elektronisch erfasste Gutscheine ersetzt
Propagandafront.de, 14.10.2010
Hörmann ist nicht der einzige deutschsprachige „Finanz- und Wirtschaftswissenschaftler“ bei dem ein globalistischer Lösungsreflex beobachtet werden kann. Diese Leute erklären recht genau, warum wir uns in der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise befinden, geht es aber darum, was wir daraus lernen sollten und wie die Bevölkerung damit umzugehen hat, entpuppen sich diese Gestalten in der Regel als despotische Technokraten, Möchtegern-Eine-Welt-Regierer oder kollektivistische Naivlinge.
Ein schönes Beispiel ist Professor Bernd Senf an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin. Senf kann auch stundenlang unterhaltsam erklären, warum es sich bei dem aktuellen fraktionalen Reservesystem um einen gigantischen Betrug handelt, die Abkopplung des US-Dollars vom Goldstandard zu einer extremen Abwertung führte und das Kartenhaus dieses Pyramidenspiels zwingend einstürzen muss – schlägt dann jedoch als Lösung den Bancor bzw. Sonderziehungsrechte des Internationalen Währungsfonds vor.
Franz Hörmann geht mit seinen Lösungsvorschlägen noch ein wenig weiter. In einem am 13.10.2010 veröffentlichten Interview mit der österreichischen Zeitung Der Standard, erklärt er, dass das gesamte Finanzsystem innerhalb der nächsten drei Jahre zusammenbrechen wird, wahrscheinlich schon im Jahre 2011, und bemängelt in diesem Zusammenhang unter anderem das fraktionale Reservesystem. Im Verlaufe des Interviews räumt er sogar ein, dass es für eine souveräne im nationalen Interesse ihrer Bürger agierende Republik garnicht nötig ist bei Privatbanken Schulden aufzunehmen, sondern die gewählten Repräsentanten ohne Weiteres selber Geld emittieren können.
Zur Bekämpfung dieser Krise empfiehlt Hörmann dann die Einführung der Technokratie, einer 80 Jahre alten despotischen Ideologie, die auf ein Terrorregime unter Führung wissenschaftlicher Experten hinausläuft. Hörmann erklärt:
„Alle Währungen werden verschwinden, weil sie technisch nicht mehr funktionieren können. Ich schätze, dass es schon 2011 so weit sein wird. Wenn wir uns aber in eine neue Gesellschaft ohne Geld retten wollen, brauchen wir als Übergangphase mehrdimensionales Geld. Wir brauchen mehrere unabhängige Rechnungskreise in Form spezialisierter elektronischer Gutscheine. Um die Grundversorgung der Menschen abzudecken, wie Wohnraum, Energie, Lebensmittel usw., könnte man eine Inventur in den einzelnen Ländern aller verfügbarer Ressourcen und des Bedarfs machen“
Herzlich willkommen in der wissenschaftlich gelenkten globalistischen und postdemokratischen Hölle der Technokraten!
Weiterlesen