Die Entwicklung der monatlichen Anträge auf Zwangsversteigerungen seit August 2005.
Die jährlichen kumulierten Foreclosures (inkl. mehrfache Anträge):
Jan.-Aug. 2010/2,625959 Millionen
2009/3,957643 Millionen,
2008/3,157806 Millionen,
2007/ 2,203295 Millionen,
2006/ 1,259118 Millionen,
2005/ 0,885 Millionen Anträge auf Zwangsversteigerungen!
Die meisten Anträge auf Zwangsversteigerung wurden August 2010 in Kalifornien gestellt, mit 69'341, gefolgt von Florida mit 56'877. Im Bundesstaat Nevada wurde der höchste Anteil von betroffenen Immobilienbesitzer erreicht, einer von 84 Hausbesitzer erhielt im August einen Antrag auf Zwangsversteigerung. Insgesamt wurden in Nevada 13'385 Anträge gestellt.
Im August 2010 stiegen die Bank Repossessions (REOs), also die Immobilien die in den Besitz der Banken fallen, weil sie bei einer Zwangsversteigerung nicht den festgesetzten Preis (Mindestgebot) erreichten, auf ein neues Allzeithoch mit 95'364 Immobilien!
Gemäß den Daten von RealtyTrac gelangten in 2009 insgesamt 918'000 Immobilien in die Hand der Banken. 2008 waren es 870'930 Immobilien, 2007 waren es 445‘000 und in 2006 waren es 224‘000 Immobilien. Banken bieten weiterhin mehr als ein Drittel der in den USA zum Verkauf stehenden Immobilien an, Tendenz steigend!
Am Immobilienmarkt ist kein Problem gelöst, die Immobilienkrise schwelt munter weiter, auch wenn Banken dicke Gewinne ausweisen, die nicht ausgewiesenen faulen Kredite in den Bilanzen wuchern und deren Bereinigung wird nur verschoben.
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