Dienstag, 15. Juni 2010

Krisenentwicklung: Die Missstimmung steigt und die Hemmschwelle sinkt

Während der Demonstration gegen das “Sparpäckchen” am 12.06.2010 in Berlin gab es eine medienwirksame Zuspitzung des Unmutes in der Bevölkerung. Mehrere Polizisten wurden durch einen überdimensionierten Böller verletzt.

Umgekehrt kam es ebenfalls zu Gewaltmaßnahmen der Polizei durch angeblich willkürliche Festnahmen. Die Wut der Bürger steigt jetzt schon stetig und noch längst befindet sich unser Land nicht annähernd in solchen Schwierigkeiten wie unsere südlichen Nachbarn.

Dieser Sommer könnte der Anfang von hitzigen Eskalationen auf dem ganzen Kontinent sein.

Natürlich kann die Polizei rein gar nichts für den Irrsinn der Regierung, daher ist es hinterhältig, Gewalt gegen diese Beamten zu richten. Ein ehrlicher Demonstrant wird die Polizei auch niemals angreifen, sondern wohl eher versuchen, diese auf seine Seite zu bringen. Schließlich sind Polizisten auch Bürger, ebenso wie wir, und werden von der Regierung genauso belogen und betrogen.

Der Gedanke liegt deswegen durchaus nahe, dass diese Aktion von den üblichen “gestörten Autonomen” ausgeübt wurde oder diese Querulanten sogar von regierungsnaher Seite engagiert wurden, um für eine neue Eskalationsstufe zu sorgen. Der Spiegel berichtete am 13.06.2010 über diesen Vorfall: