Dienstag, 15. Juni 2010

Armageddon

BP habe erklärt, dass bislang 20.000 der 42.000 Anträge auf finanzielle Kompensation an Kleinunternehmer in der Region bezahlt worden seien. Viele der durch die Ölpest finanziell hart getroffenen Firmeninhaber hätten jedoch darüber berichtet, dass ihre Eingaben unbeantwortet geblieben wären. Die Unternehmer säßen auf unbezahlten Rechnungen und stünden in vielen Fällen aufgrund des ausbleibenden Tourismus und schlecht besuchten Geschäften vor dem Bankrott. Auch die Immobilienmärkte seien fast komplett zum Erliegen gekommen in der Region. Vermieten ließen sich allenfalls noch Wohnungen, die den Säuberungscrews durch den Konzern zur Verfügung gestellt werden müssten.
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Die Aktie von BP hat seit dem Unfall erheblich an Wert eingebüßt. Ich persönlich glaube ja nicht, dass sich der größte Steuerzahler des Königreiches von der anderen Seite des Ärmelkanals jemals von diesem Schlag erholen wird. Es scheint unmöglich zu sein, die Ölflut zu stoppen. Obama spricht heute Abend zu diesem Thema zur Nation. Man darf das Schlimmste befürchten. Einerseits könnte er verkünden, das er sich zur russischen Lösung (Atombombe unter Wasser zünden) entschlossen hat. Diverse Seiten im Internet sprechen schon vom Armageddon für diesen Fall. Andere Quellen sprechen von einem Verbot der Tiefseeölförderung in amerikanischen Gewässern. Das würde den Ölpreis explodieren lassen und einen Irankrieg wäre noch wahrscheinlicher. Eine weitere, die Wahrscheinlichste sogar, ist, das er gar nichts unternimmt und das Öl weiterhin ungehindert ausströmt. Früher oder später wird das den kompletten Süden der USSA an den Küsten vergiften, den Tourismus dort vollends zerstören und alles was sich aus dem oder vom Meer ernährt umbringen. Für mich steht aber fest, unbenommen von dem was er heute verkündet, BP wird dieses Fiasko nicht überleben und mit BP wird das Vereinigte Königreich untergehen. Raus und short auf BP. Raus und short auf das Pfund!