Die Gefechte sollen sehr häftig sein und dauern immer noch bis in die späten Nachstunden Lokalzeit an. Baghlan liegt 70 Kilometer südlich von Kunduz.
Mit den Getöteten von heute Donnerstag sind dann 43 Bundeswehrsoldaten im Einsatz in Afghanistan ums Leben gekommen.
Alle Parteien in Berlin verurteilen dieses Sterben "als abscheuliche Tat" der Taliban. Nur, was hat die Bundeswehr überhaupt dort zu suchen? Die einzigen abscheulichen "Terroristen" hier sind die Bundesregierung und die Parlamentarier, welche Soldaten in einen illegalen und völkerrechtswidrigen Angriffskrieg schicken, der schon seit fast 10 Jahren andauert und nur dem Imperialismus der USA dient. Der Krieg der NATO-Länder wird doch gegen die ganze afghanische Bevölkerung geführt, bringt nur Tod, Leid und Zerstörung dort.
Was erwarten eigentlich diese Vollpfosten, wenn die Bundeswehr einen Befehl erteilt, mit dem über 140 afghanische Zivlisten durch die Bombardierung der Tankwagen ermordet werden? Ist doch klar, es gibt eine Reaktion gegen die fremden Besatzer. Rache ist Pflicht für einen Afghanen, wenn ein Familienmitglied getötet wird.
Es gehe um die "Sicherheit Deutschlands", wie der ferngesteuerte Hosenanzug als Kommentar über den neuesten Verlust ausgesagt hat, ist doch die unverschämteste Lüge überhaupt. Am besten sie bleibt gleich in Kalifornien, wo sie sich mit Schwarzenegger gerade bestens amüsiert. Der "Terminator" passt zu ihr.
Schweizer Panzerwagen für Afghanistan
Wie die Financial Times heute meldet, hat die deutsche Bundeswehr in einem "Eilverfahren" 60 gepanzerte Fahrzeuge des Typs Eagle IV beim Schweizer Hersteller Mowag bestellt. Der Auftrag dürfte ca. 61 Millionen Euro sein.
Im Jahr 2011 sollen noch 90 weitere Fahrzeuge folgen. Die Zeitung verweist auf das deutsche Verteidigungsministerium als Quelle. Mowag ist eine Tochterfirma der amerikanischen General Dynamics. Sie hat der Bundeswehr für ihren Afghanistan-Einsatz bereits 198 Fahrzeuge im Jahr 2008 sowie 20 Fahrzeuge im November 2009 geliefert.
Traumatisierte Soldaten werden im Stich gelassen