Mittwoch, 21. April 2010

Offene EU-Perversion: Zieht den Leuten das Geld aus der Tasche

Autobahnmaut und Spitzensteuersätze auf Energie sind laut neuen Aussagen von Seiten der EU das Allheilmittel für das “Gemeinwohl”. Doch höchstwahrscheinlich geht es dabei in Wahrheit nur um das Wohl von einigen wenigen, weil Geldgier bekanntlich keine Grenzen kennt.

Erst vor Kurzem wurde ein ähnlicher Vorschlag – die Verbraucher einfach beliebig stärker zur Kasse zu bitten – an Umweltminister Dr. Norbert Röttgen gerichtet, allerdings war dies nur eine ironische Variante dessen, was die Verrückten in Brüssel nun völlig ernst meinen.

Ist das noch zu fassen? Es scheint, als gäbe es in der EU-Kommission einen heimlichen Wettbewerb der Art “Wer erfindet die effektivste und am weitesten der Realität entfremdete finanzielle Ausbeutungsmethode der EU-Bevölkerung, welche von den Bürgern trotzdem widerstandslos hingenommen wird?”.

Connie Hedegaard, EU-Klimaschutzkommissarin, schafft es mit ihrer Forderung ganz sicher auf einen der obersten Plätze, denn laut Spiegelvom 19.04.2010 forderte sie eine “stärkere Besteuerung von Energie”:

"Es läge also nahe, Energie durch Steuern teurer zu machen, sagte die EU-Kommissarin. Dies könnte zu einem Rückgang des Energieverbrauchs führen und damit zum Klimaschutz beitragen.

Auch eine Maut auf Autobahnen, wie jüngst vom Umweltbundesamt gefordert, hält Hedegaard durchaus für denkbar. “Wenn man es intelligent macht, also etwa zur gleichen Zeit den öffentlichen Nahverkehr ausweitet, ist ein solcher Schritt sinnvoll.” Es dürfe jedoch nicht allein darum gehen, “den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen”.


Sie sagte wortwörtlich, dass es nicht allein darum gehen dürfe, uns das Geld aus der Tasche zu ziehen? Das bedeutet, es geht tatsächlich nur darum, uns einfach abzuzocken, aber eben nicht ausschließlich, sondern zusätzlich soll auch der Schein gewahrt bleiben, indem beispielsweise angeblich das Klima geschützt wird. Welche Frechheit diese Leute inzwischen besitzen, wirklich unfassbar.
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