Das Vergangene Jahr, in welchem die Finanz- und Wirtschaftskrise in ihrem zweiten Jahr an Fahrt aufgenommen hat, brachte Ereignisse, welche die meisten Wirtschaftswissenschaftler, mit Ausnahme der Anhänger der Österreichischen Schule, nicht für möglich hielten und nicht gerechnet hatten.
Im Zuge eines vor dem Kollaps stehenden Banken- und Schuldgeldsystems, senkten die Zentralbanken der meisten Nationen ihre Leitzinsen auf historische Tiefs, oft gar praktisch auf null Prozent. Durch Offenmarktgeschäfte, also beispielsweise den Ankauf von wertlosen Anleihen aus dem Immobiliensektor, wurden die Schulden der Banken sozialisiert, um das Ende des Giralgeldsystems zu verhindern. Beispielsweise verdoppelte die US-Notenbank ihre Bilanz innerhalb der letzten 15 Monate auf 2,19 Bio. US-Dollar. Die Staaten in aller Welt griffen solidarisch nicht nur bankrotten Unternehmen sondern auch Staaten unter die Arme und verteilten die Vermögen ganzer Nationen um. Durch Konjunkturprogramme wurden Milliarden an Steuergeldern verschwendet um Fehlentwicklungen in der Wirtschaft am Leben zu erhalten. Diese Programme sowie die Ausweitung des Staatseinflusses in aller Welt um den vielen neuen Arbeitslosen Herr zu werden, sorgten dafür dass die Staatsschulden explodierten.
Aber es war nicht alles negativ im letzten Jahr. Jene die sich vor den Folgen des wachsenden Staatseinflusses und der Inflation über Edelmetalle schützten, konnten sich über den Erhalt ihres Vermögens, auf Grund gestiegener Edelmetallpreise, freuen. Der Goldpreis erreichte dieses Jahr mit 1.225 USD oder 812 Euro ein neues nominales Allzeithoch. Selbst die Zentralbanken wurden dieses Jahr zum ersten Mal seit 1988 zu Nettokäufern auf dem Goldmarkt, womit ein belastender Faktor für den Goldpreis, der seit dem Beginn der Edelmetall- und Rohstoffhausse im Jahr 2000 auf den Preis drückte, verschwand.
Da sich die gesamtwirtschaftliche Lage in den letzten beiden Jahren nicht verbessert, sondern verschlechtert hat, rechne ich im Jahr 2010 mit einer Fortführung der Politik des billigen Geldes und einer weiteren Zunahme des staatlichen Einflusses in allen Lebensbereichen. So will der Bund in 2010 mit 343 Mrd. Euro so viel Geld am Kapitalmarkt leihen, wie noch nie zuvor und die neue Bundesregierung plant eine neue Rekordverschuldung. Ankündigungen von eventuellen Zinsanhebungen seitens der Notenbanken in absehbarer aber ferner Zukunft, sind Worthülsen, denen ich keinen Glauben schenke.
Keines der grundlegenden Ursachen der Wirtschaftskrise und keines der Hindernisse, die den Weg zu einer möglichen wirtschaftlichen Erholung versperren, wurden bisher beseitigt. Für die Edelmetalle als Staats- und Inflationsschutz bedeutet das goldene Zeiten. Wir können auch im neuen Jahr mit weiteren nominalen Preisanstiegen bei den Edelmetallen auf Grund immer schwächerer Währungen, sowie mit realen Preisanstiegen durch die weiter zunehmende Nachfrage am Markt rechnen. Da das reale Goldpreishoch von 1980 in heutiger Kaufkraft nach offiziellen Inflationszahlen bei 2.400 USD liegt und nach inoffiziellen Inflationszahlen bei ca. 7.000 USD hat der Goldpreis noch einen weiten Weg zurückzulegen, bevor er auch real neue Hochs erreichen wird. Ein weiterer Indikator an dem wir uns langfristig orientieren ist das Dow/Gold Ratio. Ich rechne damit, dass die Hausse im Edelmetallmarkt dann zu Ende ist und die Aktien wieder fair bewertet sind, wenn das Ratio zwischen Aktien (DJIA) und Edelmetallen (Gold), das aktuell bei 9,3 steht, einen Stand von 0,5 erreicht hat. Bis zum Ende der Hausse werden noch einige Jahre ins Land ziehen und Anstiege sehen, die sich die meisten Marktteilnehmer heute noch nicht vorstellen können.
Im Zuge eines vor dem Kollaps stehenden Banken- und Schuldgeldsystems, senkten die Zentralbanken der meisten Nationen ihre Leitzinsen auf historische Tiefs, oft gar praktisch auf null Prozent. Durch Offenmarktgeschäfte, also beispielsweise den Ankauf von wertlosen Anleihen aus dem Immobiliensektor, wurden die Schulden der Banken sozialisiert, um das Ende des Giralgeldsystems zu verhindern. Beispielsweise verdoppelte die US-Notenbank ihre Bilanz innerhalb der letzten 15 Monate auf 2,19 Bio. US-Dollar. Die Staaten in aller Welt griffen solidarisch nicht nur bankrotten Unternehmen sondern auch Staaten unter die Arme und verteilten die Vermögen ganzer Nationen um. Durch Konjunkturprogramme wurden Milliarden an Steuergeldern verschwendet um Fehlentwicklungen in der Wirtschaft am Leben zu erhalten. Diese Programme sowie die Ausweitung des Staatseinflusses in aller Welt um den vielen neuen Arbeitslosen Herr zu werden, sorgten dafür dass die Staatsschulden explodierten.
Aber es war nicht alles negativ im letzten Jahr. Jene die sich vor den Folgen des wachsenden Staatseinflusses und der Inflation über Edelmetalle schützten, konnten sich über den Erhalt ihres Vermögens, auf Grund gestiegener Edelmetallpreise, freuen. Der Goldpreis erreichte dieses Jahr mit 1.225 USD oder 812 Euro ein neues nominales Allzeithoch. Selbst die Zentralbanken wurden dieses Jahr zum ersten Mal seit 1988 zu Nettokäufern auf dem Goldmarkt, womit ein belastender Faktor für den Goldpreis, der seit dem Beginn der Edelmetall- und Rohstoffhausse im Jahr 2000 auf den Preis drückte, verschwand.
Da sich die gesamtwirtschaftliche Lage in den letzten beiden Jahren nicht verbessert, sondern verschlechtert hat, rechne ich im Jahr 2010 mit einer Fortführung der Politik des billigen Geldes und einer weiteren Zunahme des staatlichen Einflusses in allen Lebensbereichen. So will der Bund in 2010 mit 343 Mrd. Euro so viel Geld am Kapitalmarkt leihen, wie noch nie zuvor und die neue Bundesregierung plant eine neue Rekordverschuldung. Ankündigungen von eventuellen Zinsanhebungen seitens der Notenbanken in absehbarer aber ferner Zukunft, sind Worthülsen, denen ich keinen Glauben schenke.
Keines der grundlegenden Ursachen der Wirtschaftskrise und keines der Hindernisse, die den Weg zu einer möglichen wirtschaftlichen Erholung versperren, wurden bisher beseitigt. Für die Edelmetalle als Staats- und Inflationsschutz bedeutet das goldene Zeiten. Wir können auch im neuen Jahr mit weiteren nominalen Preisanstiegen bei den Edelmetallen auf Grund immer schwächerer Währungen, sowie mit realen Preisanstiegen durch die weiter zunehmende Nachfrage am Markt rechnen. Da das reale Goldpreishoch von 1980 in heutiger Kaufkraft nach offiziellen Inflationszahlen bei 2.400 USD liegt und nach inoffiziellen Inflationszahlen bei ca. 7.000 USD hat der Goldpreis noch einen weiten Weg zurückzulegen, bevor er auch real neue Hochs erreichen wird. Ein weiterer Indikator an dem wir uns langfristig orientieren ist das Dow/Gold Ratio. Ich rechne damit, dass die Hausse im Edelmetallmarkt dann zu Ende ist und die Aktien wieder fair bewertet sind, wenn das Ratio zwischen Aktien (DJIA) und Edelmetallen (Gold), das aktuell bei 9,3 steht, einen Stand von 0,5 erreicht hat. Bis zum Ende der Hausse werden noch einige Jahre ins Land ziehen und Anstiege sehen, die sich die meisten Marktteilnehmer heute noch nicht vorstellen können.