Denn kein Geringerer als Gerald Celente (Bild links), der bekannteste seriöse Zukunftsforscher der Welt, hat den »Survival Scout« in seinem neuen The Trends Journal zum absoluten Zukunftsberuf erkoren. Celente ist jener Mann, der mit der Treffsicherheit eines Scharfschützen als erster den Zerfall der früheren Sowjetunion voraussagte. Er prognostizierte auf dem absoluten Tiefstand des Preises einer Feinunze Gold deren baldigen Rekord jenseits von 1.000 Euro (und behielt wieder einmal Recht). Er sagte den Crash an der Wall Street voraus. Und inmitten einer Atmosphäre, in der alle Politiker und Medien derzeit einhellig »die Krise ist bald vorbei« schreien, prognostiziert er bis 2012 ein Horrorszenario des Untergangs einst wohlhabender westlicher Staaten, das mit schweren Unruhen (zum Teil sogar Bürgerkrieg) an Zuständen erinnert, die wir nur noch aus den Geschichtsbüchern kennen.
Es würde den Rahmen dieses Artikels sprengen, seine detaillierten Voraussagen hier im Einzelnen aufzuführern. Er behauptet, dass den Amerikanern eine Zweite große Revolution bevorstehe und Europa von Großbritannien bis tief nach Russland hinein in viele kleine Bürgerkriegsgebiete zerfallen werde. Und das alles nicht erst in einem oder zwei Jahrzehnten, sondern innerhalb der nächsten drei Jahre. Gerald Celente und sein Team haben in der Vergangenheit nie wirklich geirrt – daher sind Medien und Politik nun ob seiner brutalen Aussagen zutiefst verunsichert.
Celente schreibt zu dem, was auf die Europäer binnen drei Jahren zukommt: »Despite differences between the 1930's Great Depression and today's ›Great Depression‹, unsettling similaritiers conjure up memories of pre World War II. From the United Kingdom to Russia, war drums eerily beat …« Die Kriegstrommeln klopfen also wieder überall einmal an die Türen der Europäer. Und das alles schon in nicht einmal drei Jahren.
Ich sag mal nichts dazu jetzt.