Samstag, 7. Januar 2012

2012 - Bilderberger in Haifa – ein Treffen mit Folgen?

„Falls Freiheit überhaupt irgendetwas bedeutet, dann bedeutet sie das Recht darauf, den Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.“ (George Orwell 1903-1950)

Das durch die Medien hochstilisierte Hauptthema ist derzeit der Bundespräsident Christian Wulff und sein Umgang mit der „Wahrheit“. Damit wird wieder einmal gezielt den Bürgern Sand in die Augen gestreut und sie werden abgelenkt und blind gemacht für die eigentlichen Themen, die weltpolitisch von enormer Bedeutung sind.

Den unwissenden Bürgern wird damit vorgegaukelt, dass in diesem Land Pressefreiheit praktiziert wird.

Beispielsweise die G-8-Treffen werden durch die Medien als Riesenspektakel inszeniert (siehe G-8-Gipfel in Heiligendamm), da die acht wichtigsten Regierungschefs der führenden Nationen tagen, als Folge dessen der Normalbürger denkt, dass diese Treffen von hoher Bedeutung sind. Anders verhält es sich bei den jährlich stattfindenden Bilderberger-Treffen, wo zwischen 100 und 150 Gäste, unter ihnen Regierungschefs, die Hochfinanz Westeuropas, der USA und Kanadas und führende Industrielle, ja sogar die Medien anwesend sind. Es sind aber nicht irgendwelche Medienvertreter geladen, sondern es sind ausschließlich die Chefetagen der größten und bekanntesten Medienunternehmen der Welt anwesend. Diese Medienpräsenz führt jedoch nicht, wie man annehmen könnte, wie im Fall des G-8-Treffens zu mehr, sondern zu weniger bis hin zu gar keiner Information. Warum wohl?

Aufmerksame Leser müsste es mehr als hellhörig machen, wenn sie hören, dass die Bilderberger-Konferenz 2012 in Haifa stattfinden wird. Und als Tagungsort wurde das Hotel Rothschild gewählt. Welche Symbolkraft sich dahinter verbirgt, müsste jedem Eingeweihten in dieser Thematik bekannt sein.

Anzunehmen ist, dass wie in der Vergangenheit, weit reichende Entscheidungen zur weiteren globalen Entwicklung dort getroffen werden, für eine strukturierte Ordnung, anders ausgedrückt, für die „neue Weltordnung“, mit enormen Folgen für die Weltwirtschaft, in deren Licht die „Affäre Wulff“ zum oberflächlichen Volksspektakel verblasst.
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