Mittwoch, 2. November 2011

Inflationsschock: Druckerpressen laufen auf Hochtouren

Die nächste Inflationswelle schwappt gerade über den Erdball. Bürger sollten sich darauf einstellen und ihre Ersparnisse in sicheren Häfen parken

Propagandafront.de, 02.11.2011

Die US-Notenbank ist der Taktgeber für die Zentralbanken der Industrieländer und der Schwellenländer, wenn es darum geht, wie viel Papiergeld in die Märkte gepumpt wird. Und entgegen der landläufigen Meinung kommt es durch die Monetisierung – also dem Schaffen von Geld aus dem nichts zum Stopfen von Schuldenlöchern – nicht etwa zu einer Wirtschaftsbelebung, sondern lediglich zu einer Verteuerung der verfügbaren Waren und Dienstleistungen, da nun eine größere Geldmenge weniger Waren und Dienstleistungen hinterherjagt.

Der US-amerikanische Verbraucherpreisindex liegt aktuell bei atemberaubenden 4% – atemberaubend deshalb, weil der von der US-Regierung ermittelte Verbraucherpreisindex genauso stark manipuliert wird wie in Deutschland und jedem anderen westlichen Land auch, wo korrupte Politiker auf Kosten der Steuerzahler das Geld mit vollen Händen zum Fenster rauswerfen.

Die reale US-Inflation liegt gegenwärtig bei rund 12%. Einige Beobachter wie Bob Chapman gehen davon aus, dass die US-Inflation alleine aufgrund der quantitativen Lockerungsmaßnahmen (QE) der Vergangenheit bis Ende dieses Jahres bei 14% liegen dürfte.

Die Inflation frisst die Bürger mit Haut und Haaren auf. In Wirklichkeit ist sie eine versteckte Steuer, die den Bürgern der westlichen Länder angesichts der schlechten Wirtschaftslage buchstäblich die Luft zum Atmen raubt. Lance Roberts von Street Talk Advisors geht davon aus, dass die US-Notenbank aufgrund der hohen offiziellen Inflation vorerst keine weiteren quantitativen Lockerungsprogramme auflegen wird:
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