Autsch! Das tat weh! Keine Sorge. Mir ist nur das Schinkenbrot um diese späte Uhrzeit auf den kleinen Zehn gefallen, als ich die Schlagzeilen durchkämmte. Die Rettung wird offenbar noch “etwas” teurer.
Wenige Tage nach Schäubles vielen Interviews mit vielen Worten, wenig Inhalt, vergleichsweise vielen Durchhalteparolen und noch mehr Floskeln, angereichert mit Halbwahrheiten und verdeckten Spielen, ist die Katze jetzt aus dem Sack. Der „Schirm“ soll gehebelt werden. Darauf eine Unze Gold!
Nein, wie vermutet, wird es nicht bei den von einst hoch angesehenen Volksvertretern beschlossenen 440 Milliarden Euro bleiben, die angeblich an Schuldner ausgereicht werden, aber letztlich bei den Banken landen. Schäuble redet jetzt von einer Billion Euro. Der Guardian schreibt von zwei Billionen Euro.
France and Germany have reached agreement to boost the eurozone’s rescue fund to €2tn (£1.75tn) as part of a “comprehensive plan” to resolve the sovereign debt crisis, which this weekend’s summit should endorse, EU diplomats said.(Guardian)Wieviel ist das eigentlich? Keine Ahnung, aber offenbar für heute erst mal genug, um die Börse und der Euro nach oben springen zu lassen – den richtigen „drive“ zu geben. Morgen wird das dann mit „Optimismus von Investoren“ verwechselt.
Hurra! Man muss nur auf der richtigen Seite stehen, werden Zyniker morgen sagen.
Was zu vermuten war…
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