Mittwoch, 5. Oktober 2011

Amerikas Angst vor Unruhen - Wall-Street-Kritiker kündigen heißen Herbst an

Spätestens seit der Festnahme von gut 700 Demonstranten am Wochenende in New York ist die Stimme der Unzufriedenen in den USA nicht mehr zu überhören. Was im Finanzdistrikt von Manhatten begann, hat nun Boston, Seattle, Chicago, San Francisco, Los Angeles und andere Städte erreicht. Immer mehr Menschen schließen sich der "Occupy Wall Street" ("Besetzt die Wall Street"-Bewegung) an und protestieren zu Tausenden gegen einen ganzen Katalog von Dingen, die ihrer Ansicht nach in den USA falsch laufen: das Wirtschafts- und Sozialsystem, die Justiz, die Klimapolitik - vor allem aber die Macht der Banken.
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