Deutsche Steuertrickser erleben dieser Tage eine Überraschung, wenn sie versuchen, ihr illegales Vermögen abzuheben. Schweizer Banken geben das Geld nur begrenzt heraus.
Deutsche mit Schwarzkonten in der Schweiz müssen derzeit damit rechnen, ihr Geld nur begrenzt ausgezahlt zu bekommen. Eidgenössische Banken rücken nach einem "Spiegel"-Bericht lediglich die Hälfte des Vermögens oder gerade einmal ein paar tausend Schweizer Franken heraus. Die Unternehmen seien in Sorge, dass deutsche Kunden ihre Konten räumen könnten, um der Nachbesteuerung zu entkommen.
Das deutsch-schweizerische Abkommen soll nächste Woche als Schlusspunkt eines jahrelangen Streits zwischen beiden Staaten unterzeichnet werden. Es verpflichtet Schweizer Banken, auf das Vermögen von bisher noch nicht entdeckten Steuerflüchtlingen aus der Bundesrepublik eine Pauschalsteuer zwischen 19 und 34 Prozent an den deutschen Fiskus zu überweisen.
Thomas Sutter von der Schweizerischen Bankiervereinigung erklärte laut "Spiegel": "Wir möchten, dass das Steuerabkommen eingehalten wird. Darum sind große Barauszahlungen bei einigen Banken derzeit nicht möglich. Überweisungen sind kein Problem." Es handele sich nicht um eine Anweisung der Bankiervereinigung.
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Ich bin mir recht sicher, dass die Bankster Gebühren gerne und reichlich kassiert haben und diese auch nicht zurückzahlen werden.