Mittwoch, 17. August 2011

Deutscher Aufschwung? Kaputt. Über Geld für die Banker und Gift für die Bürger

Es gibt ja Meldungen, die Hoffnung machen. Meldungen, die zeigen, das die Elite die Welt noch nicht vollständig beherrschen. Charles Fort hatte solche Meldungen in den zwanziger Jahren gesammelt … bis heute ein Riesenerfolg. Nun sind UFO-Berichte aus den letzten Jahrtausenden nicht gerade etwas, was einen vom Hocker reißt, aber der 200 Millionen Jahre alte Aal, der jetzt gefunden wurde, erinnert mich wieder an die Arbeit dieses Mannes, der täglich neue Theorien schuf, an die er selbst nicht glaubte. Wäre er nicht gestorben, so wäre er heute Wirtschaftsexperte. Die schaffen auch täglich neue Theorien, an die sie selbst nicht glauben.

Da gab es zum Beispiel diese Theorien vom Aufschwung Deutschlands innerhalb einer Krise. Was haben wir nicht alle gejubelt, “…schlaaaand” war der Hit. Fast wöchentlich gab es neue Indizes, die uns zeigten, dass wir auf ein goldenes Zeitalter zusteuerten. Hunderttausende von Fachkräften sollten am Besten gestern schon nach Deutschland eingeflogen werden, um eine Katastrophe zu verhindern.

Was ist nun davon übrig?

Deutsche Dümpelwirtschaft zieht Euro-Zone nach unten … schreibt heute der Spiegel. Vom Fachkräftemangel keine Spur – gut, das noch keiner gekommen ist.

Eigentlich hatten viele Volkswirte mit einem kräftigen Plus von 0,5 Prozent gerechnet. „Da ist etwas passiert, womit kaum ein Experte gerechnet hatte“, zeigte sich Andreas Rees von Unicredit überrascht. Wie viele andere Volkswirte auch senkte er seine Wachstumsprognose für die deutsche Wirtschaft sowohl für 2011 als auch für 2012 deutlich ab.

Das steht heute in der “Welt“. Unglaublich, aber wahr. “Nachdem es nun doch geregnet hatte, obwohl eigentlich die Sonne scheinen sollte, änderten die Wetterexperten ihre Prognose deutlich ab”.
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