Nun trifft die Schuldenkrise auch den griechischen Nachbarn Zypern. Die Lage ist prekär, nun schlägt der Chef der zyprischen Zentralbank Alarm.
Die Wirtschaft in Zypern befindet sich nach Angaben der Zentralbank des Landes im „Ausnahmezustand“ und bedarf zu ihrer Rettung umgehend „drakonischer Maßnahmen“. In einem von der Nachrichtenagentur AFP eingesehenen Schreiben von Zentralbankchef Athanasios Orphanides vom 18. Juli an Staatspräsident Demetris Christofias heißt es, um das Schlimmste zu verhindern - insbesondere Finanzhilfen von außen - müssten sofort neue, strengere Maßnahmen ergriffen werden. Es war das erste Mal, dass sich der Zentralbankchef zu möglichen Finanzhilfen für Zypern äußerte.
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