Die zweite Jahreshälfte 2011 könnte durchaus eine Wiederholung des Krisenjahres 2008 werden. Die Insider an Wall Street wissen bereits mehr als die Öffentlichkeit und nehmen Massenentlassungen vor. Sollte der US-Kongress die Schuldenobergrenze nicht in nächster Zeit anheben oder sich die PIIGS-Krise weiter zuspitzen, dürften die weltweiten Märkte auf Talfahrt gehen
Bob Chapman, The International Forecaster, 02.07.2011
Die weltweiten Finanzmärkte, speziell die US-amerikanischen Märkte befinden sich aktuell in einem sehr angespannten Zustand und es ist nur ein Frage der Zeit, bevor sie weiter nach unten gehen. Die entscheidende Frage ist daher: Wird bis Ende dieses Jahres alles zusammenbrechen? Die Antwort auf diese Frage ist zumindest teilweise zu bejahen, da dieser Vorgang bereits voll im Gange ist.
Normalerweise verfügt die „Arbeitsgruppe des Präsidenten über Finanzmärkte“ gemeinsam mit ihren elitistischen Insidern über die Fähigkeit, die Aktien- und Anleihemärkte stets in die gewünschte Richtung zu lenken. Zumindest kurzfristig hat dies in der Vergangenheit immer funktioniert.
Wir gehen davon aus, dass die Elitisten die US-Märkte absichtlich zu Fall bringen, um die Politiker auf diese Art zu erpressen. Sollten die Politiker die US-Schuldenobergrenze nicht anheben, dann würden sie die Märkte einfach noch stärker fallen lassen, was die Wahrscheinlichkeit, dass die Politiker bei den nächsten Wahlen wiedergewählt werden, erheblich verringern würde.