Sonntag, 10. Juli 2011

KURZFRISTIGES TREFFEN IN BRÜSSEL - Italien gerät in den Fokus der Eurokrise

EU-Ratspräsident Herman van Rompuy beruft offenbar kurzfristig ein Krisentreffen ein. Im Zentrum stehe Italien, meldet Reuters. Über Griechenland-Hilfen wird indes weiter gestritten.

EU-Ratspräsident Herman van Rompuy hat EU-Kreisen zufolge für Montagmorgen ein Krisentreffen einberufen. Man sorge sich vor einem Übergreifen der Schuldenkrise auf Italien, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Sonntag von mit der Angelegenheit vertrauten Kreisen.

Der Marktdruck auf das südeuropäische Land habe zuletzt deutlich zugenommen. Am Freitag waren unter anderem die Aktienkurse italienischer Banken stark gesunken.

Zudem solle über das zweite Rettungspaket für Griechenland und insbesondere die Beteiligung des Privatsektors an den Hilfen verhandelt werden.

An dem Sondertreffen nehmen demnach EZB-Präsident Jean-Claude Trichet, Euro-Gruppen-Chef Jean-Claude Juncker, EU-Währungskommissar Olli Rehn sowie EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso teil.

Indes geht der Streit über ein weiteres Hilfsprogramm für Athen in die nächste Runde. Die Finanzminister des Eurogebiets wollen an diesem Montag in Brüssel über Details des neuen Plans beraten, den die EU-Staats- und Regierungschefs Ende Juni in Aussicht gestellt hatten.
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