Kurz zusammengefasst: Die gegenwärtigen Milliardenkredite an Griechenland, Portugal und Irland retten nicht diese Länder, sondern Banken, welche fahrlässig Kredite gewährt hatten, die jetzt gefährdet sind.
Selbst bei den Ländern kann von «Rettung» nicht die Rede sein: «Statt leichter wird die Schuldenlast noch schwerer», stellt die NZZ fest. Sie schreibt damit ebenso Klartext wie dies Infosperber tut.
Das Wirtschaftswachstum auf Pump hat ausgedient. Noch mehr Schulden anhäufen, ist brandgefährlich, doch es werden fast blindlings weitere aufgetürmt.
Bereits wackelt die Kreditwürdigkeit eines ersten grösseren EU-Staats, nämlich Italiens. Und in den USA ist eine weitere drastischen Erhöhung des babylonischen Schuldenturms praktisch beschlossen. Demokraten und Republikaner streiten sich nur noch über die Bedingungen. Irgendeine Rückzahlung der Schulden dank viel stärkerem Wirtschaftswachstum ist in keinem der hoch verschuldeten Länder auch am fernen Horizont in Sicht. Bereits fürchten die Chinesen als Hauptgläubiger der USA, dass die USA bald nicht einmal mehr die Zinsen zahlen können, oder dass sie eine riesige Inflation anheizen, um damit den realen Wert der Billionen-Schulden zu senken.
NZZ-Wirtschaftschef schenkt klaren Wein ein
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Jetzt soll der Rettungsschirm verdoppelt werden. Damit wäre er fast so gross, wie die Gesamtschulden Deutschlands. Passt auf euer erspartes auf, oder besser, legt es in Gold, Silber und anderen Währungen an. Der Supergau kommt unausweichlich!