Donnerstag, 5. Mai 2011

Quo vadis Europa? Die Anfänge mit den Bilderbergern

Am Anfang war nicht das Wort. Am Anfang war die Angst. Die Angst der Völker Europas vor den Hunnen, den Deutschen die in zwei Weltkriegen so ziemlich alles verwüstet hatten, was ihnen in die Finger gefallen war. Eigentlich hatte die ganze Welt nur ein Ziel. Sie wollte einen weiteren von Deutschland ausgehenden Krieg verhindern. Nach dem ersten Weltkrieg hatte man versucht Deutschland an Reparationen ausbluten zu lassen, das war massiv in die Hose gegangen und hatte die Nazis eher gestärkt.

Diesmal sollte es anders und viel besser gemacht werden. Prozesse gegen die Hauptkriegsverbrecher, Entnazifizierung der Bevölkerung, langfristige Besatzungszonen und zum Schluss ein Netz von Verträgen, dass einen weiteren Alleingang Deutschlands zu einem wirtschaftlichen Selbstmord machen würde. Die Idee war gut. Die Durchführung ungenügend.

Zum einen wollten die Alliierten die Naziwissenschaftler für ihre eigenen grausamen Geschäfte haben, dazu noch die Geheimdienstleute aber natürlich auch die Folterspezialisten und die kriminellen Wirtschaftsführer, mit denen ja gerade die USA vor und auch während des Krieges glänzende Geschäfte gemacht hatte. Die paar Hanseln die während der Nürnberger Prozesse gehängt wurden, waren ja nicht einmal die Spitze des Eisbergs. In Medizin, Justiz, Polizei, Schulen, bei den Behörden und vor allem in der Wirtschaft gab es ganze Horden von Nazis die sehr schnell und unrechtmäßig entnazifiziert wurden.
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