Donnerstag, 28. April 2011

JIM TUCKER — WAS IST BILDERBERG?

Auszug aus dem „Bilderberg Tagebuch“ von Jim Tucker

AMERICAN FREE PRESS

Die Bilderberg-Gruppe ist eine Organisation politischer Führer und internationaler Finanziers die sich jedes Frühjahr im Geheimen treffen um globale Politik zu betreiben. Es gibt über 110 regelmäßige Teilnehmer – Rockefellers, Rothschilds, Bankiers, Geschäftsführer internationaler Firmen und hohe Regierungsbeamte aus Europa und Nordamerika. Jedes Jahr werden einige wenige neue Leute eingeladen, die im Folgejahr wiederum eingeladen werden wenn sie sich als nützlich erwiesen haben. Ansonsten werden sie ausrangiert. Die Entscheidungen die getroffen werden, betreffen jeden Amerikaner und weite Teile der Welt.

Dieses Buch untersucht die Geschichte und die Aktionen der geheimen Gruppe, die sich selbst Bilderberg nennt sowie die Anstrengungen eines mutigen Reporters – James P. Tucker Jr. – welcher Bilderberg über fast 40 Jahre verfolgte um die Aufmerksamkeit auf Tätigkeiten derjenigen zu lenken, die viele die „Schattenregierung der Welt“ bezeichnen. Das ist seine Geschichte.

Bilderberg: Seine lange und geheime Geschichte

Die Rothschilds aus England und Europa trafen sich über Jahrhunderte im Geheimen mit anderen Finanziers, so wie auch die Rockefellers aus Amerika. Eines der bedeutendsten dieser Treffen fand im Frühjahr 1908 unter Führung von Senator Nelson Aldrich von Rhode Island statt, dessen Familie in den Rockefeller Clan eingeheiratet hatte, was auch den Namen des verstorbenen Gouverneurs Nelson Aldrich Rockefeller erklärt. Das Treffen fand auf Jekyll Island an der Küste von Georgia statt.

Der verstorbene B. C. Forbes, Redakteur des Forbes Magazins, berichtete über die Dinge, die bei dem Meeting der Reichen der Welt nach draußen drangen. Neben Aldrich waren dort Henry Davidson von J.P. Morgan and Co.; Frank Vanderlip, Präsident der National City Bank; Paul Warburg, von Kuhn Loeb & Co. und A. Piatt Andrew, stellvertretender US-Finanzminister. Aus diesem Treffen heraus entstand der Plan „eines wissenschaftlichen Währungssystems für die Vereinigten Staaten“. Sie hatten die Macht, den Kongress unter Druck zu setzen, das Federal Reserve Board zu gründen, eine private Gruppe von Bankiers welche sich traf um über die Geldversorgung zu bestimmen. Aber 1954 entschieden die internationalen Finanziers, dass die Welt zu klein geworden sei und dass sich ihre Interessen so oft durchkreuzten dass sie ein regelmäßiges, jährliches Treffen brauchten. In diesem Jahr trafen sie sich im Bilderberg Hotel in Holland und benannten das Treffen selbst „Bilderberg“.
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