Schrumpfung des Fed-Bilanzbuchs nur über Schaffung einer eigenen Bad Bank?
Ben Bernanke erkläre der amerikanischen Bevölkerung immer wieder, dass die Inflation kein Problem darstellen werde, solange sich die Arbeitslosenquote in den USA auf einem anhaltend inakzeptablen Niveau befinde, wie Meltzer in einer Kolumne auf der Webseite des Wall Street Journals schrieb. Allerdings weise eine gründliche Analyse darauf hin, dass diese Begründung bei den Haaren herbei gezogen sei. Eine der möglichen Lösungen, um der Fed aus ihrem Dilemma zu verhelfen bestünde darin, ihre eigene Version einer Bad Bank ins Leben zu rufen. In diese Bad Bank oder separate Finanzeinheit müssten mindestens $180 Milliarden an langfristigen US-Regierungsschulden und mehr als $1 Billion an mit Hypotheken unterlegten Anleihen (MBS-Papiere) ausgelagert werden, um das Bilanzbuch der Zentralbank zu schrumpfen.
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Sollte für das Schuldenproblem eine Lösung gefunden werden, dann ist die Party bei den Edelmetallen vorbei. Die Lage spitzt sich zu!