Die Globalisten versuchen, die Protestbewegung in Nordafrika und dem Nahen Osten zu vereinnahmen, um den Iran zu stürzen
Paul Joseph Watson, Infowars.com, 21.02.2011
Obwohl die weltweite Revolte, welche gerade in besonderem Maße im Nahen Osten und Nordafrika wütet, ursprünglich tatsächlich von einem Aufbegehren der Menschen nach Freiheit, Nahrungsmittelsicherheit und einem vernünftigen Lebensstandard herrührt, ist es wichtig zu verstehen, dass die globale Elite auf der Lauer liegt und nur darauf wartet, das dadurch entstehende Chaos als Möglichkeit zu nutzen, die geopolitische Landkarte in ihrem Interesse umzugestalten. Diese geopolitische Umgestaltung soll vornehmlich durch die Vereinnahmung der Demonstrationen erreicht werden und zielt darauf ab, dass iranische Regime zu schwächen und zu stürzen.
Der Hauptgrund, warum der militärisch-industrielle Komplex der USA und andere westliche Länder die Revolutionen offenkundig zu stützen scheinen – was die Amtszeiten der ihnen gegenüber loyal gewesenen Diktatoren gefährdet, wie man am Beispiel Mubarak sehr gut sehen konnte – besteht darin, dass dies ein akzeptabler Preis ist, um das Hauptziel der Globalisten, den Iran, während dieser Vorgänge zu Fall zu bringen.
Der prominente Neokonservative David Frum machte dies in seinem Artikel mit dem Titel „Amerika kann es sich nicht leisten, das Chaos in Bahrain zu ignorieren“, noch einmal unmissverständlich klar:
„Es ist immer so: Der Iran ist der große Spieler im Nahen Osten…Jede regionale Entscheidung muss sich an dem Test orientieren: Bringt uns dies näher an eine Situation der Veränderung des iranischen politischen Systems, oder führt dies davon weg? Dieser Test sollte unsere Entscheidungen in Bahrain leiten, und nicht nur in Bahrain, sondern weit darüber hinaus.“
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