- Inflation und dadurch ausgelöste Währungsreform in den Jahren 1923-1925,
- Weltwirtschaftskrise 1929, ausgelöst u.a. durch Überproduktion und kreditfinanzierte Massenspekulation,
- letztlich der Börsenkrach im Oktober 1929, verbunden mit vielen Unternehmenszusammenbrüchen und massiver Arbeitslosigkeit,
- Währungsreform 1948 in den drei West- wie auch in der Sowjetischen Besatzungszone, wobei Sparguthaben stark abgewertet wurden und v.a. die Besitzer von Sachwerten einen Vorteil hatten,
- Bodenreform und andere Formen der Enteignung von Privateigentum an Produktionsmitteln in der DDR,
- Währungsreform 1957 in der DDR, wobei pro Person nur 300 Deutsche Mark umgetauscht werden durften,
- Erste und Zweite Ölkrise in den 70er Jahren, verbunden mit Preissteigerungen bei Rohstoffen und der bis dahin schwersten Rezession seit Bestehen der BRD,
Einführung der D-Mark in der DDR 1990, wobei pro Person maximal 6.000 DDR-Mark im Verhältnis 1:1 umgetauscht werden konnten, darüber hinausgehende Geldbeträge mussten im Verhältnis 2:1 umgetauscht werden,
- Einführung des Euro am 1.1.2002, wobei allerdings zumindest nominal kein Wertverlust eintreten sollte.
Nun wollen wir nicht hoffen, können aber auch nicht hundertprozentig ausschließen, dass solch schlimme Dinge wie Krieg oder ein völliger Zusammenbruch des Finanzmarkts in unserer Region wieder passieren.
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