Andrea Rossi und Sergio Focardi erklärten, dass sie mit dem von ihnen konzipierten Reaktor in der Lage seien, eine kontrollierte Kernfusion sozusagen bei Raumtemperaturen und ohne die hohen Temperaturen von plasmabasierten Fusionsreaktoren zu erreichen. Seit den 1940er Jahren gelten Theorien und Visionen um die "Kalte Fusion" als Hoffnungsträger für eine kostengünstige und saubere Energiequelle, wie sie bislang jedoch noch nie in reproduzierbaren Experimenten erzeugt werden konnte.
Am vergangenen Freitag demonstrierten die Wissenschaftler auf einer Pressekonferenz, wie sie mittels des von ihnen konzipierten Nickel-Wasserstoff-Fusionsreaktors mit einer Eingabe von nur 400 Watt eine Wärmeleistung von 12.400 Watt erzeugten. Hinzu erklärten Rossi und Focardi sogar, der Reaktor habe die Forschungsphase bereits überschritten und erste bestellte Einheiten seien schon Ende des Jahres versandfertig.
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