Freitag, 7. Januar 2011

Geld? – Welches Geld?

Unser Geld auf den Bankkonten ist nichts anderes als virtuelles Geld, welches gar nicht vorhanden ist. Es sind nur Zahlen, die sich auf ihrem Konto befinden. Wenn alle Bürger nur 2 Prozent ihrer Ersparnisse von den Bankkonten holen, ist unser angeblich so tolles Geldsystem am Ende. Die restlichen 98 Prozent des Geldes existieren gar nicht als verfügbares Geld bei den Banken. Es ist nur virtuell, also nicht real vorhanden.

Unser Geldsystem basiert auf Schuldgeld. Mit den Zinsen, die Sie für Ihre Schulden zahlen, machen Sie Reiche noch reicher. Nicht nur Ihre privaten Schuldzinsen zahlen Sie an die Reichen, sondern auch die Zinsen für die Schulden, die der Staat jährlich macht, zahlen Sie – mit Ihren Steuern. Die Schulden, die der Staat macht, werden nicht weniger, sondern Jahr für Jahr mehr. Der Staat ist nicht in der Lage, die jährlichen Zinsen für die angehäuften Schulden zu bezahlen. Daher muss der Staat jedes Jahr neue Schulden machen. Was meinen Sie wohl, warum Sie trotz Mehrarbeit immer weniger Geld in der Tasche haben! Der Staat nimmt es Ihnen, um es den Reichen zu geben.

Dieses Geldsystem (Zins und Zinseszins) wird dazu führen, dass Reiche immer reicher werden und die Armut zunehmen wird. Nicht wir leben über unsere Verhältnisse, sondern der Staat lebt über unsere Verhältnisse.

„Laut Welt-Vermögens-Bericht gab es Ende 2009 weltweit zehn Millionen Menschen mit einem liquiden Vermögen von jeweils mindestens einer Million Dollar – nicht einberechnet die Häuser, Autos oder Jachten der Millionäre. Zusammen besaßen sie 39 Billionen Dollar, das sind rund 19 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Das Vermögen der weltweit 93 000 Superreichen wuchs sogar um 22 Prozent auf insgesamt fast 14 Billionen Dollar. Als superreich gilt, wer mehr als 30 Millionen Dollar besitzt.
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