Die FDP hat ihn nach hausinternen Befragungen in ihren eigenen Reihen ausfindig gemacht.
Metzner soll vom amerikanischen Botschafter Philip Murphy in Kabelberichten nach Washington als „junger, aufstrebender FDP-Mitarbeiter“ beschrieben worden sein, der gerne auch aus seinen persönlichen Gesprächsnotizen vorgelesen habe.
Er versorgte die amerikanische Botschaft mit Dokumenten aus den Koalitionsverhandlungen.
Parteisprecher Wulf Oehme sagte, der Maulwurf habe sich selbst zu erkennen gegeben und zuvor „auf Bitten der Botschaft in eigener Verantwortung und im Rahmen seiner Tätigkeit wie zahlreiche Mitarbeiter anderer Parteien auch mit der US-Botschaft im Gesprächskontakt stand und frei zugängliche Auskünfte erteilt“.
Es seien keine vertraulichen Dokumente übergeben oder zur Einsicht gewährt worden, betonte er.
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