Doch handelt es sich überhaupt um einen so großartigen Aufstieg wie behauptet oder wird lediglich der Vergleichsmaßstab ignoriert?
Ein Bergsteiger, welcher in eine 20 Meter tiefe Felsspalte stürzte und dann wieder zehn Meter nach oben krakseln konnte, ist noch längst nicht gerettet. Insbesondere dann nicht, wenn ihm ein Ankerpunkt für die Befestigung des Seiles an der Oberkante der Felsspalte fehlt.
Dass in Wahrheit der ganze Aufschwung eine einzige Exportblase sein könnte, scheint kaum jemanden zu interessieren. Im Spiegel war am 08.11.2010 vor lauter Euphorie nichts davon zu lesen, obwohl es genau zwischen den Zeilen stand:
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