Sonntag, 24. Oktober 2010

US-Wahlen 2010: Stühlerücken auf dem Deck der USS Titanic

9 Arten, wie die US-Bevölkerung durch das Establishment ausgeraubt wird, während sich die Eliten versuchen die Rettungsboote zu flüchten

„Jede Wahl ist eine Art Vorversteigerung gestohlener Güter.“ – H. L. Mencken

Der den US-Wahlen 2010 folgende politische Konsens wird in einem Seufzer der Erleichterung der Tea Party und des republikanischen Establishments bestehen, die ihren Sieg feiern werden, während unser Zwei-Parteien-Monopolsystem der Regierung genau so weitergehen wird wie bisher. Eine republikanische Mehrheit im US-Repräsentantenhaus wird Obama und die Demokraten im Senat Schachmatt setzen und eine politische Pattsituation zur Folge haben. Viele Konservative und ein paar wenige Pseudolibertäre in Washington werden behaupten, dass eine Pattsituation immer noch besser sei, als ein erdrutschartiger Sieg der Demokraten – doch damit werden sie daneben liegen.

Wie die Titanic ist auch das Washington/Wall Street Staatsschiff unter dem Kommando von George W. Bush auf einen von der Federal Reserve geschaffenen Eisberg gestoßen, dem eine Rezession/Depression folgte. Und wie jüngste Erkenntnisse nahelegen, stieß die echte Titanic deshalb auf den Eisberg und sank so schnell, weil es zu einem Fehler bei der Führung des Schiffes kam, der dazu führte, dass das Schiff in die falsche Richtung drehte. Der Untergang der Titanic wäre vermeidbar gewesen.

Auf ähnliche Art folgten Bush und Obama den eigennützigen Befehlen von Bernanke und Wall Street und lenkten die Vereinigten Staaten direkt in aktuelle Depression und den kommenden Zusammenbruch der Staatsverschuldung und des US-Dollars, indem sie keynesianischen Wirtschaftsprinzipien folgen, anstatt es dem Markt zu gestatten die Krise rasch zu lösen.

Jedes Mal wenn Sie Establishment-Propaganda in den Nachrichtenmedien lesen oder sehen, handelt es sich dabei lediglich um eine Umgestaltung der Sitzgruppe auf dem Deck der Titanic, während das Staatsschiff weiter absinkt. Das Ziel produktiver US-Bürger sollte es daher sein, sich so schnell und so weit wie möglich vom Staatsschiff zu entfernen, um den Abwärtssog zu vermeiden, der von einem sinkenden Schiff ausgeht und alles in seiner Nähe mit nach unten zieht.

Der politische Konsens des Establishments liegt voll daneben
Weiterlesen