Mittwoch, 7. Juli 2010

Warnhinweise für die Wirtschaft und Börse

Es sieht danach aus, dass den Aktienmärkten die Käufer ausgehen. An Tagen, wenn der Markt steigt, ist das Volumen sehr dünn, aber an anderen Tagen, wenn der Markt fällt, dann ist das Volumen sehr hoch. Viele ehemalige Pessimisten wie z.B. Herr Faber etc. sind schon in das Bullenlager gewechselt und in den Wirtschaftsnachrichten ist die Überzahl an bullisch gestimmten Ökonomen auch nicht zu übersehen. Im Grunde stiegen die Unternehmensgewinne im ersten Quartal 2010 um ca. 36%. Seit 1947 gibt es Aufzeichnungen der Unternehmensgewinne und sie waren nie höher als in diesem Quartal. Da die Rendite von Anleihen so erbärmlich niedrig ist, gibt es keine andere Anlagealternative als den Aktienmarkt, so die Aussagen von zahlreichen bullisch gestimmten Akteuren.

All diese Argumente sind in ihrem Aussagegehalt zwar wahr, aber leider gibt es einige Anzeichen dafür, dass es an den Märkten nochmals brenzlig werden könnte. Die Gefahr für einen zweiten deflationären Crash steigt und dieser könnte den ersten Crash in 2008 weit in den Schatten stellen. Auch könnte dies der eigentliche Grund sein, warum zahlreiche Investoren nicht mehr gewillt sind, diese wirtschaftliche Erholung zu kaufen. Darüber hinaus gibt es 7 Warnhinweise, die eine nächste größere Bewegung des Marktes andeuten:
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Also das rot und fett hervorgehobene kann der Blick auf den Chart nicht bestätigen. Das ist Nonsens. Das Volumen ist nicht auffällig. Die Unterschiede sind gering. Es ist eben ein ganz normaler Sommer, mit gewohnt wenig Action am Markt. Das sollte im Juli und bis weit in den August auch so bleiben. 

"Sell in May and go away, but remember to come back in September".
Besser: "come back late in August".