China löst sich vom Dollar-Korsett. Nach den den Prognosen und Berichten um die Schlacht um England, erklärt UK die größten Sparmaßnahmen der Geschichte und selbst das vollkommen überschuldete Japan beeilt sich Maßnahmen zur Schuldenbegrenzung bekannt zu geben.
All das soll in erster Linie die Devisenmärkte und die Bondmärkte beruhigen.
Zunächst hat das auch funktioniert:
Deutschland preschte vor. Griechenland stimmte den Sparmaßnahmen zu, selbst der Sonnenkönig in Frankreich verkündete Sparanstrengungen vornehmen zu wollen.
Die Sparanstrengungen, wenn sie sich denn überhaupt durchsetzen lassen, (Bei einigen Ländern muss man Zweifel haben) sind einzig den Marktkräften geschuldet.
Der Markt behandelt nun die Staaten ähnlich wie Unternehmen: "Bringt Eure Bilanz in Ordnung!" - Oder ihr werdet abgestraft.
Vor diesem Moment hatten alle Angst.
Nun ist er da, es ist die Stunde der Wahrheit.
Aber es ist nicht wahr, dass sich China vom Dollar löst, um den USA Konzessionen zu machen. Denn die Chinesen sind schlau: Wenn der Dollar die Fluchtwährung sein sollte. Und man weiß in China bestens über die Krise und den wahrscheinlichen Verlauf Bescheid, hängt man in einer rasch steigenden Währung...und kann nicht mehr erfolgreich verkaufen.
Ist man dagegen dann in einem Währungsbasket, wo eine Komponente fällt, wie z.B. der Euro, dann ist das nicht so schlimm.
Schlimm genug, dass man Ihnen versucht etwas anderes einzureden.
Auch dies ist ein untrügliches Anzeichen: Es kommt etwas!
Was aber sicher kommt, ist dass der überschuldete Westen seine Vormachtstellung, die hunderte von Jahren währte, abzugeben droht.
Man zerstört sich und seine Ökonomie selbst. Stockcrash, Dollarcrash, Eurocrash. Es fehlt nur noch der Bondcrash und dann haben wir ein westliches Stalingrad 2.0.
Die Werte von einst und die Regeln von gestern werden nichts mehr gelten. Die meisten werden die Zeiten von morgen nicht verstehen.
Es gibt aber eine Konstante, an der man sich festhalten kann: G O L D!
