Auf anderer Seite erfährt das Dasein einen unglaublichen Schub an Veränderung des Bewußtseins und die Wissenschaft dringt in Bereiche vor, die vor wenigen Jahren noch als absolute Hirngespinnste abgetan wurden. Die Quantenphysik schlägt den Gong in ein neues Bewußtsein. Ebenso die religiösen Ansichten und Glaubensvorstellungen machen neuen Denkmustern Platz. Man spricht vom Start in ein Netzwerk- oder Bewußtseinszeitalter.
Philosophisch gesehen, gibt es jedoch keinen Platz dem Gut und Böse, Richtig und Falsch oder Anfang und Ende gerecht werden würde, da wir uns aus den Grenzen der bisherigen Realität herausbewegen.
Wie sind die Prophezeihungen vom Ende aller Zeit zu deuten? Ich sehe eben nur dieses Ende der Zeit und der jetzigen Welt und nicht das Ende des Bewußtseins. Auch ein Ausgrenzen von Gut oder Böse, Richtig oder Falsch ist nicht möglich, da ohne all diese Faktoren und Ereignisse eine Entwicklung nicht stattfinden kann. Eine Person im Netzwerk und die Arbeit, die sie leistet, birgt genau die gleiche Relevanz in sich wie das Netzwerk an sich.
Der emotionale Kampf gegen das Schlechte und das Klammern an alte Systeme ist wichtig für den Fortschritt der Sache aber führt nicht zu dem was alle suchen oder sich wünschen. Das Akzeptieren der neuen Muster und in diesen zu handeln, ist der Start in eine neue Wirklichkeit die uns seit Jahrtausenden prophezeit wird.
Also hängt euch nicht am emotionell geprägten Handeln des Momentes auf sondern lebt nach Erkenntnissen was sein wird oder soll und passt euer Handeln an. Dann braucht man vieles nicht mehr zu bekämpfen und es verliert an Bedeutung, weil es ignoriert wird. (z.B. kauft kein Öl nur weil ihr es ja angeblich müsst und boykottiert alles was keinen Platz mehr hat in der Zukunft).
Um diese Veränderung zu erleben, muss man sie auch aktzeptieren. Sich also BEWUSST-SEIN was man ist und was man will. Wir alle sind ein Sandkorn der Göttlichkeit, es wird Zeit sich auch so zu verhalten.