Zuvor hatte der weiter gestiegen Ifo-Geschäftsklimaindex für Optimismus gesorgt. Der Index legte im Dezember von 93,9 auf 94,7 Punkte zu und damit stärker als von Analysten erwartet. Die 7000 befragten Unternehmen beurteilten ihre Geschäftsaussichten für die kommenden sechs Monate ebenso leicht besser wie auch ihre aktuelle Lage. "Nach dem scharfen Einbruch im vergangenen Winter wirken die aktuellen Umfrageergebnisse wie ein Weihnachtsgeschenk" sagte Ifo-Chef Hans-Werner Sinn.
Der dreifache Verfallstermins "Hexensabbat" verlief ruhig. Spitzenreiter im DAX waren die Aktien von Infineon, die um 4,1 % auf 3,58 Euro zulegten. JP Morgan hatte das Kursziel von 4,25 auf 5,50 Euro angehoben. Die Commerzbank setzte die Papiere von "halten" auf "addieren". Infineon ist mit einem Plus von mehr als 400 % größter DAX-Gewinner des Jahres. Fondsmanager kaufen solche Werte gerne noch zum Ende des Jahres um ihre Bilanz aufzuhübschen ("window dressing").
Gold ist sofort nach der Meldung 15 Dollar gestiegen.