Dienstag, 3. November 2009

Das Ende einer großen Bank

Ein hoher Quartalsverlust und ein dramatischer Imageschaden setzen der Schweizer Großbank UBS zu. Zwar fiel das Minus geringer aus, als im vorherigen Quartal. Doch die Weitergabe von Kontodaten zur Steuerfahndung haben das Vertrauen von Kunden erschüttert.
Zürich - Die Schweizer Großbank UBS hat im dritten Quartal die Quittung für die Finanzkrise und den Streit mit den USA über das Bankgeheimnis bekommen. Zwar konnte das Geldhaus im dritten Quartal den Konzernverlust auf 564 Millionen Franken (375 Millionen Euro) mehr als halbieren und die Eigenkapitalausstattung weiter verbessern. Doch viele Kunden zogen Geld von ihren Schweizer Konten ab, so dass es der UBS nicht gelang, den Abfluss von Kundengeldern im Vermögensverwaltungsgeschäft nennenswert abzubremsen.



Die Banken sind alle mehr oder weniger kaputt.
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