Donnerstag, 15. Oktober 2009

Von wegen Minus

Goldman und Citigroup ziehen US-Börsen ins Minus
New York (Reuters) - Die US-Börsen haben am Donnerstag schwächer tendiert: Die Großbanken Goldman Sachs und Citigroup konnten die Hoffnungen der Anleger nicht vollends erfüllen.

Zwar verdiente Goldman Sachs prächtig, und auch die Citigroup übertraf trotz eines Verlusts die Erwartungen - Händler hatten sich aber nach den starken Zahlen des Rivalen JPMorgan Chase am Vortag noch mehr erhofft. Als Folge gaben die Bankenaktien nach. Gestützt wurden die Kurse dagegen von Konjunkturdaten, die ebenfalls besser als erwartet ausfielen.

Der Dow Jones-Index konnte im Handelsverlauf seine Verluste eingrenzen und übersprang wie am Vortag die Marke von 10.000 Punkten. Er tendierte zum Mittag 0,1 Prozent im Minus bei 10.008 Stellen. Der breiter gefasste S&P-500 sank um 0,2 Prozent auf 1090 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor 0,3 Prozent auf 2165 Punkte. In Frankfurt schloss der Dax 0,4 Prozent tiefer bei 5830 Punkten.

"JP Morgan hat die Latte hoch gelegt, so hoch, dass es für andere Banken schwierig ist, darüber zu springen", sagte Tim Ghriskey von Solaris Asset Management. Am Mittwoch hatten die überraschend guten Zahlen der zweitgrößten US-Bank den Dow Jones erstmals seit einem Jahr über die psychologisch wichtige Marke von 10.000 Zählern gehoben.



Der Dow gewinnt 42 Punkte und löst sich von der 10000. Keine Sau weiß, was da los ist. Die Märkte rennen von einem Hoch zum Nächsten und jeder Shortspekulant kriegt was auf die Nuß. Ob die FED wieder Wertpapiere kauft ? Mir recht egal, denn dieses Jahr hat unsagbare Gewinne gebracht.