Donnerstag, 22. Oktober 2009

Schweinegrippe auf der Truthahnfarm

In Kanada ist unterdessen auf einer Truthahn-Farm Schweinegrippe ausgebrochen. Etwa die Hälfte der insgesamt 7000 Vögel des Hofes in der Provinz Ontario wurde unter Quarantäne gestellt, wie die Zeitung "The Toronto Star" berichtete. Nach Angaben von Gesundheitsamts-Chefin Arlene King ist die Gefahr für Menschen "minimal". Weder Eier noch Fleisch der betroffenen Tiere seien in den Nahrungskreislauf gelangt. Die Truthähne hätten sich vermutlich durch Kontakt mit Menschen infiziert, sagte Chef-Veterinärin Deborrah Stark. Die Infektion fiel auf, als die Eierproduktion zurückging.
Die Übertragung der Schweinegrippe zwischen Menschen und Tieren gilt als Risiko, weil das Virus dabei zu einem gefährlicheren Subtyp mutieren könnte. Dafür gebe es in Ontario keine Anzeichen, sagte King. Im August war auch schon in Chile das neue H1N1-Virus auf einer Geflügelfarm entdeckt worden. Zuvor war die Schweinegrippe außer beim Menschen nur in seltenen Fällen bei Schweinen aufgetreten.


In ein paar Wochen lesen wir von einem mutierten Virus. Dann wird neuer Impfstoff bestellt und die Pharmagötter verdienen noch einmal ein paar Milliarden. Das Ende der Menschheit wird irgendwann mit so einer kleinen, unbedeutenden Nachricht eingeleitet.