Donnerstag, 4. Juni 2009

Babel News für Gulfside Minerals


Dreistigkeit oder Dummheit ? 


DGAP-News: Gulfside Minerals LTD.:Gulfside verdeutlicht die Angaben zu seinem Onjuul Kohle Grundstück
Gulfside verdeutlicht die Angaben zu seinem Onjuul Kohle Grundstück Robert L. Card, Präsident von Gulfside Minerals Ltd. (die 'Firma' oder 'GMG'), gibt bekannt, dass die Firma aufgrund einer Nachprüfung durch die British Columbia Securities Commission, die folgende Pressemitteilung veröffentlicht, um die Angaben bezüglich des Onjuul Kohlegrundstücks in der Mongolei zu verdeutlichen. 

Babel News:
Gulfside stellt die unvollständige und abstrakte Unternehmensmeldung richtig. Märchenonkel Robert L. Card (im folgenden auch 'Hans C.' genannt), Präsident von Gulfside Minerals, gibt bekannt, daß die BCSC in der Unternehmensmeldung Verstöße gegen die Regularien angemahnt hat und die Firma zur Richtigstellung aufgefordert hat. Die Angaben bezüglich des Onjuul Kohlegrundstücks in der Mongolei waren blassrosa eingefärbt und müßen verdeutlicht werden. 

Palaver Palaver

Babel News Anmerkungen dazu in Schwarz:
Das Onjuul Kohlevorkommen wurde 1973 von der russisch-mongolischen geologischen Expeditionsgruppe Nummer 4 während eines geologischen Kartierungsvorhabens und Fortschreibung von ursprünglicher Erkundungsarbeit von Kohleadern bei Bloßlegung der Oberfläche entdeckt. Es wurden 15 Löcher gebohrt in einer Gesamttiefe von 917,5 m, 11 Erkundungsschächte wurden gegraben (mit einer Tiefe von 1,5 bis 2,2 m) und 99,92 m3 in acht Gräben (das sind gigantische 12 x 1 x 1m) abgetragen. Die Tiefe der Bohrlöcher betrug zwischen 50 und 100m und kreuzten vier Kohleadern, die in ihrer Dicke zwischen 0,2 bis 31,6 m (3x 0,2m oben und 31,6m weit unten ?) variierten.  Loch #12 zum Beispiel wurde bis zu einer Tiefe von 90,5 m gebohrt und stieß auf 43,7 m Kohle (ab 40m Tiefe ?). In der Pressemitteilung vom 30. April 2009 gab die Firma eine historische Schätzung der mineralischen Ressourcen von russisch-mongolischen Geologen bekannt, welche sie zurücknimmt und neu formuliert (Regeln sind schon was feines und NI43-101 ist bindend, definiert Ressourcen und Reserven eindeutig und muß zwingend von einer unabhängigen Person mit Zulassungdafür erstellt werden. Russisch-mongolische Geologen aus dem Jahre 1974 zählen da sicherlich nicht dazu. Märchenonkel Hans C. bedauert, daß er dies nicht wußte) wie folgt: - 232 Millionen Tonnen in der mongolischen P1 Kategorie - 1017,9 millionen Tonnen in der P2 Kategorie - 271,4 millionen Tonnen in der P3 Kategorie (Was ist die korrekte Definition von P1, P2 und P3 ?) Die Angabe der russisch-mongolischen Geologen über den Tonnengehalt aus dem Jahr 1974 bezog sich auf die Onjuul Kohle Senke und beinhaltet die betreffenden Lizenzen, Gebiete die die von anderen lizensiert sind und nicht lizensierte Gebiete in unmittelbarer Nähe der betreffenden Grundstücke (Jetzt wirds lustig. In den Angaben, die Gulfside in der ersten Mitteilung gemacht hat, wurde also nicht darauf hingewiesen, daß in den genannten Ressourcen auch die enthalten sind, die gar nicht den beiden mongolischen Partnern gehören, sondern mehrere Gebiete anderer Lizenznehmer und auch 'Gebiete für die bisher gar keine Lizenzen ausgegeben wurden? Wie viel davon gehört jetzt wirklich Gulfside ?) . Alle Bohrungen wurden auf dem gegenwärtigen Lizenzgebiet der Firma durchgeführt.

Die Pressemitteilung vom 30. April 2009 gab ebenso bekannt, dass die Bohrung von zwei zusätzlichen Löchern im Jahr 2005 'zusätzliche Ressourcen' aufgezeigt hatten, welche weiterverfolgt werden würden (wer verfolgt das denn ?). Die Firma möchte jegliche Schlussfolgerung, dass sie eine gegenwärtige Ressourcenschätzung besitzt verwerfen (so ist es brav lieber Hans). P1 besitzt den höchsten Grad an Konfidenz (am nächsten zu der CIM Definition eines Rückschlusses auf eine Ressource oder in diesem Fall deutet es auf eine potenzielle mineralische Ablagerung hin(aha, von wegen Ressource. P1 sagt also nur, dort könnte eine mineralische Ablagerung sein, aus. Von einer Größen- oder Massendefinition dieser möglichen Ablagerung ist überhaupt nicht die Rede. Das Zeitfenster öffnet sich jetzt auf 3-5 Jahre, bis die reinen Explorationsaufgaben hin zu einer bankfähigen Machbarkeitsstudie abgewickelt sind) während P2 und P3jeweils einen niedrigeren Grad an Konfidenz besitzen wodurch beide wirklich nur ein Hinweis darauf sind, dass es sich um eine geologisch erfolgreiche Umgebung (Was bitte ist eine geologisch erfolgreiche Umgebung? Nur 1 / 7 der, von den Mongolen und Russen festgestellten möglichen Kohlevorkommen, ist in der P1 Kategorie und was die aussagt steht weiter oben) handelt. Die Autoren des Berichtes aus dem Jahre 1973 berichteten über die Qualität der Kohle aber besaßen zum Zeitpunkt der Berichterstellung keine kalorischen und Erhitzungswerte (Und alles andere braucht niemand wenn es um Kohle geht ! Ähm welche Kohle gemeint ist wird immer unsicherer). Die folgenden Informationen sind dem Bericht aus dem Jahr 1973 entnommen: - Feuchtigkeit von 6.2 - 11.89 % - Aschegehalt der trockenen Kohle 7.73 - 24.68 % - Flüchtige Bestandteile von 30.24 - 39.70 % - Flüchtige Bestandteile bei Brenntemperatur der Kohle 17.20 -42.44 % Die kalorischen Werte und Erhitzungswerte werden nach der Bestätigung des Berichtes hinzugefügt werden. Ein späterer Bericht (Wann und von wem ? Vom Inhaber der Lizenzen, der einen dummen sucht, der sie ihm abkauft?) gab kalorische Werte von 4223 (DB), 4505 (AS) und 6085 (DAF) Kcals an. Diese Zahlen sind nicht beglaubigt und nicht verlässlich. (Was sollen diese Angaben dann in einer Unternehmensmeldung, Herr Hans C. Busch äh Card ?)

Die Firma hat die Norwest Corporation aus Salt Lake City, Utah beauftragt, einen technischen NI 43-101 Report ('NI-43-101') zu dem Grundstück zu erstellen, der in Kürze zur Verfügung stehen sollte (Kaugummi in Kürze mit Kohlegeschmack). In der Zwischenzeit und im Auftrag der Firma, hat Norwest eine vorausgehende, unabhängige Überprüfung des Potenzials des Kohlevorkommens der kürzlich erworbenen Lizenzen durchgeführt, welche eine Überprüfung von öffentlich zugänglichen Berichten über die Onjuul Kohleablagerung beinhaltete. Die Firma weist darauf hin, dass diese Überprüfung, erhalten am 17 März 2009 nur eine vorausgehende Vorabuntersuchung und Bewertung darstellt (Lichtjahre von einer Ressource oder gar von einer Reserve entfernt), um festzustellen, ob weitere und detailliertere Untersuchungen gerechtfertigt sind. Norwest wies darauf hin, dass weitere Bohrungen erforderlich sind, um die existierenden Informationen zu den Bohrlöchern für wahr anzusehen, aber kam zu dem Schluss, dass eine weitere Untersuchung in den Lizensierten Gebieten gerechtfertigt ist. Die Firma kontaktierte einen Diamantenbohrer mit der Absicht, zusätzliche Bohrungen von 2000 bis 4000 Metern (Der Unterschied zwischen 2000 und 4000m sind 100%. Wie ich gestern gelernt habe, geht die Firma sehr professionell vor. Das kann man an diesen Angaben wieder sehr deutlich sehen ROTFL. Welches geologisches Planungsgenie steckt denn hinter so einem Bohrplan ?) während des Sommers durchzuführen, um die gegenwärtigen Rohstoffvorkommen zu bestätigen, das Gebiet der Rohstoffvorkommen zu erweitern und in Übereinstimmung mit NI 43-101 Standards zu bringen. Hierzu sollte angemerkt werden, dass das Gebiet der bisherigen Bohrungen weniger als ein Viertel des Lizensierten Gebietes umfasst und dass die Senke das Potenzial für die Entdeckung weiterer Ressourcen besitzt. Die drei Lizenzen umfassen ein Gebiet, das bis zu 7.08 km lang und 4.15 km breit ist und 2156 Hektar umfasst. 

In der Pressemitteilung vom 30. April 2009 berichtete die Firma, dass die Kohleablagerung an der Oberfläche bloß liegt und 'ideal für die Planung eines offenen Tagebaus mit hoher Kapazität, hoher Kohlequalität und einer Produktionskapazität, die für einen Transport nach Ulaaanbaatar und Verbraucher vor Ort geeignet ist', ebenso berichtete die Firma, dass die Örtlichkeiten 'sehr gut als Kraftstoffquelle für eine große Energiegewinnungsanlage' eignen. (Da war er wieder, unser Märchenonkel Hans C., der auf Kohlekugeln scheinbar mühelos durch die Mongolei düst und schon Energiegewinnungsanlagen baut und aus einem offenem, was wäre ein geschloßener, Tagebau gigantische Kohlemenge einer Kohle fördert, zu der die wichtigsten Angaben fehlen)  Es ist verfrüht, solche Prognosen in diesem frühen Stadium zu machen, da Bohrprogramme und unabhängige geologische und technische Studien notwendig sind, um zu bestimmen, ob dieses Potenzial technisch und wirtschaftlich praktikabel ist. (Sag doch Deinen deutschen Lemmingen, daß es mindestens 5 Jahre dauert, bis dazu überhaupt eine annähernd zuverlässige Aussage getroffen werden kann und Du dafür erst ihre Kohle brauchst. Rechne ihnen die auf sie zukommende Verwässerung ihrer Anteile vor. Wer von Energiegewinnungsanlagen und Kohletagebauten auf diesem Stück Land, hinterm Arsch der Welt gelegen, spricht, der kann auch vorrechnen, welche Kosten auf die Aktionäre zu kommen, bis über den Abbau der Kohle nachgedacht werden kann. Bis dahin mußt Du, lieber Hans C., viel Kohle von den Anlegern abbauen.) Ebenso wären Untersuchungen notwendig, um zu bestimmen, ob die Kohlelizenzen das Potenzial für eine Kohleverflüssignungs Produktion haben zu Diesel oder Benzin, oder der in-situ Vergasung von Kohle. Die Firma hat Verträge zum Erwerb eines Anteils von 100% an den Lizenzen, indem sie Zahlungen leistet in Höhe von bis zu $19 Millionen USD (Nur der Erwerb kostet 19 Millionen US.Dollar ? Da ist noch kein Meter Bohrung bezahlt, kein Geologe, keine unabhängige Institution, keine Mitarbeiter und auch Dein Gehalt, lieber Hans C.) über einen Zeitraum von 22 Monaten und zwei Millionen Aktien der Firma an die Verkäufer ausgibt. Eine Gebühr von 6% ist zu zahlen bei Produktion und eine Vermittlerprovision wird ebenfalls gezahlt werden. (6% Royalty? Welches Genie hat sich denn aus sowas eingelassen ? ROTFLMA Geht die Vermittlungsprovision etwa an die 'Beta Kapital' und wer sind die 2 mongoloischen Privatfirmen, von denen die Lizenzen gekauft werden ?)

Diese Transaktionen unterliegen der Genehmigung des TSX Venture Exchange. Sobald die Genehmigung erhalten wurde, werden mehr Einzelheiten zur Verfügung gestellt werden. Die Firma hat sich dazu entschlossen, ihre zwei Mineralienprojekte, das Erdenet und Khentii Projekt in der Nord- und Ostmongolei (Jahrelang wurden die Anleger mit diesen Monsterkohlefeldern promotet. Jetzt werden diese zugunsten eines neuen Monsterkohlefeldes im gleichen Land, mit den gleichen Problemen und Risiken fallgelassen), zugunsten der Konzentration (oder Promotion ?) auf das Potenzial ihres neuen Kohleprojektes, das in vollem Eigentum der Firma ist (Hä ? Bis die 19 Millionen US-Dollar nicht gezahlt wurden, ist nichts im Eigentum dieser Firma. Sie sind allenfalls die Besitzer), fallenzulassen.

Babel News Meinung :
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, sagt ein altes deutsches Sprichwort. 
Jahrelang wurde vorwiegend deutschen Gutgläubigen das Potenzial von 2 Monsterkohlevorkommen in der Mongolei vorgegauckelt. Hans C. Anderson hätte es nicht besser erzählen können. Eine deutsche Website und für für Deutsche übersetzte Unternehmensmeldungen werden über die einschlägigen Kanäle verbreitet. Der Inhalt dieser Mitteilungen unterscheidet sich wenig von Vanilleeis, in dem keine Vanille ist. Der Geschmack wird vorgetäuscht und die Wahrheit ist Inhaltslosigkeit. Wie kann man den Veröffentlichungen eines Unternehmens in der Zukunft trauen, wenn seine bisherigen Veröffentlichungen schon mehrfach revidiert und klargestellt werden mußten ? Heute eine News und in 5 Tagen dann die Richtigstellung, die bei weitem ehrlicher und objektiver als die vorherigen Veröffentlichungen sind. Diese 2 Kohlefelder sind nicht mehr im Fokus von Gulfside Märchen äh Minerals. 3 Jahre für die Katz. 1 1 / 2 Jahre Handelsausetzung ist die Strafe für die Aktionäre dafür. Jetzt muß schon die erste Mitteilung zum Erwerb einer neuen Liegenschaft richtig gestellt werden. In Hans we trust LOL